Bäuerliche Betriebe: Anzahl rückläufig
PROTTES (rm). Über den seit Jahren anhaltenden Rückgang der Anzahl bäuerlicher Betriebe im Bezirk berichtete in Abwesenheit von Kammerobmann Manfred Zörnpfenning seine Stellvertreterin, Bezirksbäuerin Christine Zimmermann beim Bäuerinnentag im Dorfzentrum Prottes. In einer Auflistung der am meisten angebauten Produkte ist der Weizen in der Führungsposition. Sorge hatten die Bauern wegen des Winterabwassers der geplanten S8 - mittlerweilen gibt es die Lösung, das Wasser zu filtern und in den Russbach abzuleiten. Damit können die Felder weiterhin problemlos ´gegossen werden. Durch den Rückgang der landwirtschaftlichenn Betriebe muss auch bei der Kammer eingespart werden, da auch die Sach- und die Personalkosten steigen. Nun wird mit anderen Bezirken zusammengearbeitet, um Beratungskosten zu reduzieren und durch Flexibilisierung der Mitarbeiter Personalkosten zu sparen.
Danach konnte Gebietsbäuerin Michaela Zuschmann einen Erlebnisvortrag von Maria Auer über den Jakobsweg als Metapher für den Lebensweg ankündigen. Den Abschluss bildete Autor, Liedermacher und Kabarettist Peter Meisner unter dem Motto: "Höchste Zeit für Heiterkeit". Die musikalische Umrahmung lieferten die "3 aus Prottes".
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