Viele Steigerungen und starkes Eigenkapital Generalversammlung der Marchfelder Bank
- Zufriedene Gesichter bei der Generalversammlung der Marchfelder Bank. Aufsichtsratsvorsitzende Andrea Seidl (3. v.l.), die Vorstanddirektoren Hartwig Trunner und Erich Fellner (8. U. 9. v.l.) mit dem Aufsichtsrat.
- Foto: Marchfelder Bank
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GÄNSERNDORF. Bei der Generalversammlung der Marchfelder Bank betonte Direktor Hartwig Trunner: „Die Marchfelder Bank eG ist die einzige wirklich unabhängige genossenschaftliche Regionalbank.“ Die Bank ist seit dem 11.11.2016 weder in die Struktur eines Konzernes noch in das Korsett eines überregionalen Verbandes eingebunden. Und weiters: „Genossenschaften sind verstaubte Konstrukte aus dem 19. Jahrhundert und bieten keine Lösungen für die Anforderungen unsrer Zeit. Absolut falsch! Bekanntermaßen hat gerade im Fall der Marchfelder Bank die Generalversammlung am 22.11.2016 eindrucksvoll ihre Macht demonstriert und die Marchfelder Bank in ihrer jetzt bestehenden Konstellation aus der Taufe gehoben.“
Das Geschäftsjahr 2017 war geprägt von eindrucksvollen Steigerungen bei den Mitgliedern, Kunden, Einlagen und Ausleihungen. Direktor Erich Fellner: „Kundeneinlagen haben sich um € 26 Mio. auf € 332 Mio. erhöht. Steigerung um 8,4 % (Vergleich österreichische Banken 2,5 %).“ Das Kreditwachstum lag im Dezember 2017 bei Österreichs Banken bei den Privaten bei 3,5 % und bei Unternehmen bei 4,9 %. Bei der Marchfelder Bank betrug die Steigerung 9,3 %. Insgesamt sind € 243 Mio. an Kredite vergeben. Auch die Eigenmittelausstattung hat sich um € 1,3 Mio. erhöht und liegt bei 14,3%, sodass das gesetzliche Erfordernis bei Weitem übererfüllt wird.
Auch Aufsichtsratsvorsitzende Andrea Seidl zeigt sich zufrieden: „Die Marchfelder Bank kann durch ihre stabile und starke Eigenmittelausstattung, aber auch durch die unverändert hohe Kundentreue auf ein positives Jahr zurückblicken.“ Bei den anschließenden Wahlen in den Aufsichtsrat wurden alle turnusmäßig ausscheidenden Aufsichtsräte wiedergewählt.
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