Theater
Kurioses Treiben in der "Pension Schöller"
Das Jubiläums-Stück der Theatergruppe "JOKER" hat in 30 Jahren nichts an Bühnen-Hochglanz verloren.
HERMAGOR. Mit dem Lustspiel "Pension Schöller" wurde vor nunmehr drei Jahrzehnten die Hermagorer Theatergruppe "JOKER" aus der Taufe gehoben. Regisseur Gerald Ressi, der bei der damaligen Premiere erstmals mit im Team war, blickt inzwischen auf insgesamt 16 erfolgreiche Produktionen im bewährten Zweijahres-Rhythmus zurück. "Die ersten beiden Aufführungen waren sehr gut besucht und schauspielerisch überaus erfolgreich, daher freuen wir uns auch schon auf die dritte und vierte Vorstellung am kommenden Wochenende, konkret am 6. und 7. Mai im Stadtsaal Hermagor, Beginn jeweils um 19.30 Uhr."
Inhalt und Besetzung
Einen Ausflug nach Wien zur Kaiserzeit will ein älterer Herr aus der Provinz (Gerald Ressi als Ladislaus Oberhofer) dazu nützen, mit einem außergewöhnlichen Erlebnis am heimischen Stammtisch zu renommieren. Der Besuch einer Nervenheilanstalt steht auf dem Plan, doch wie soll das gelingen? So wird er von seinem Neffen Eugen (Stefan Schabus) in die Pension Schöller geführt mit dem Hinweis, es handle sich um eine Privatheilanstalt. Die sich daraus ergebenden Verwicklungen haben es in sich. In bewährter Manier hat Regisseur Gerald Ressi mit seinem Team wieder eine maßgeschneiderte Rollenverteilung gefunden, die für erfrischende Unterhaltung und kuriose Verstrickungen garantiert. Als Premierengäste gesehen: Bürgermeister Leopold Astner, Rudi und Inge Lasser, Stefanie und Christina Egger.
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