Hoch hinauf
Sportzentrum in St. Daniel offen
Eine der modernsten Kletter- und SchießSportbauten Österreichs hat kürzlich die Tore geöffnet.
ST. DANIEL. In rekordverdächtig kurzer Bauzeit von gerade mal 20 Monaten entstand in St. Daniel im Obergailtal eine Sportstätte der Superlative. Das einzigartige Großprojekt mit deutlich überregionaler Bedeutung wurde am 29. April 2022 feierlich eröffnet. Investor Kurt Buchacher freut sich über das gelungene Werk, vor allem aber über die Tatsache, dass es paktisch ausschließlich von heimischen Betrieben umgesetzt wurde und eine erfrischende wirtschaftliche Belebung des Obergailtaler Raumes erwartet werden kann. Dellachs Bürgermeister Hannes Lenzhofer konnte beim Festakt vor dem Haupteingang zum multifunktionalen Sportzentrum zahlreiche Ehrengäste begrüßen, die der Einladung von Investor Kurt Buchacher gerne gefolgt waren. Die Segnung der Anlage erfolgte durch den bekannten Vorarlberger Pfarrer Franz Brei gemeinsam mit Diakon Anton Lanner; gesanglich würdig und feierlich umrahmt vom Männergesangsverein Dellach unter der Leitung von Edmund Wassermann.
Idee und Konzept
Informationen zur Idee und zur Umsetzung des einzigartigen KLESCH-Projektes kamen vom Architekten-Paar Herwig und Andrea Ronacher sowie von Bauleiter Bernd Zerza. Peter und Birgit Ortner sind die Betreiber für den Kletterbereich sowie für das Bogenschießen; für alle Abläufe in der Schießsportanlage im Untergeschoss zeichnet Werner Bartolot verantwortlich. Eben dort hatten die Festgäste des Eröffnungs-Tages die einmalige Gelegenheit, mit dem Luftdruck-Gewehr ihr scharfes Auge sowie ruhige Hände zu Gunsten der benachbarten, ebenfalls von Kurt Buchacher finanzierten AVS-Tagesstätte unter Beweis zu stellen. Den ersten Schuss setzte Investor Kurt Buchacher persönlich, gefolgt von zahlreichen Politikern, aber auch von Bezirks-Jägermeister Bruno Maurer und Landesjägermeister Walter Brunner. Dank an heimische Betriebe: Die von Kurt Buchacher präsentierte Liste der am Bau beschäftigten Firmen vermittelt hohe Wertschätzung und Freude, nachdem es sich fast zu 100 Prozent um heimische Unternehmen handelt. Mit rührenden Worten dankte der Investor allen Firmenchefs sowie ihren verlässlichen Mitarbeitern, die fast zwei Jahre lang auf der überaus komplexen Baustelle – bei jeder Witterung und erfreulicherweise unfallfrei – beschäftigt waren.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.