Gailtal
Versteckt, aber nicht geheim

Aus Kindheitserinnerungen am Wolayer See entstand für den Lesachtaler Andreas Müllmann 1994 zunächst seine Band "Das Wolayersee Echo" und im letzten Jahr mit den "Wolayerseern" deren Fortsetzung. Der See ist nur zu Fuß erreichbar. | Foto: NWL
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  • Aus Kindheitserinnerungen am Wolayer See entstand für den Lesachtaler Andreas Müllmann 1994 zunächst seine Band "Das Wolayersee Echo" und im letzten Jahr mit den "Wolayerseern" deren Fortsetzung. Der See ist nur zu Fuß erreichbar.
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Als Pendant zu großen Badeseen bietet die Region auch kleine, aber feine Bergseen als Erholungsziel.

GAILTAL. Nahezu jeder kennt den Pressegger See, doch wie steht es mit der Ortskenntnis beim Grünsee oder dem Wolayer See? Als Geheimtipp für Touristen und Einheimische präsentiert die NLW Tourismus und Marketing GmbH auf ihrer Webseite Details zu den smaragdgrünen und glasklaren Seen in und um das Gailtal herum.

Nicht leicht zu finden

"Einige der Gewässer liegen auf bis zu 2.000 Meter Seehöhe und sind in der Regel auch nur zu Fuß erreichbar", so Christoph Puntigam von der NLW. Wer den Weg auf sich nimmt, den erwartet ein spektakuläres Naturerlebnis und manchmal die Chance auf ein in jeder Hinsicht erfrischendes Bad im See.
Das kann auch Andreas Müllmann bestätigen. Der Vollblutmusiker und Gründer des Waloyaersee Echos und der Wolayerseer, ist als Kind quasi hier aufgewachsen. "Meine Eltern wurden Hütten-Pächter, als ich 16 Monate alt war und ab da waren wir viele Sommer lang hier zu Hause", verrät der Lesachtaler und ergänzt: "Für mich ist der Wolayersee in vieler Hinsicht ein besonderer Ort und ich komme jedes Jahr wieder hierher."

Erfrischende Erinnerungen

Gebadet hat der 54-Jährige als Kind öfter dort. "Ich glaube das Wasser war nie wärmer als 13 Grad im August. Von daher war es erfrischend, aber irgendwie auch toll", sagt er. Gestattet ist das Schwimmen in den Bergseen grundsätzlich schon – unter Einhaltung der üblichen Maßnahmen beziehungsweise Vorschriften. Das Gleiche gilt für einige der Bergseen auch in Bezug auf das Angeln. Hier sollte man sich vorab die entsprechende Fischerkarte besorgen. Wer mehr über die ein wenig abseits gelegenen "Perlen" wissen möchte, findet in der Tourismusinformation Hermagor kompetente Ansprechpartner.

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