Hernals
53-Jähriger wegen Kinderpornografie und Tierquälerei festgenommen

- Ein 53-Jähriger wurde nach einer Hausdurchsuchung in Hernals festgenommen. (Symbolbild)
- Foto: Pixabay
- hochgeladen von Magdalena Pfeffer
Beamte des Landeskriminalamts Wien durchsuchten am Freitag gegen 6 Uhr ein Haus in Hernals. Dabei machten sie einen tragischen Fund. Ein 53-Jähriger soll neben kinderpornografischen Inhalten auch Videos, die Wiederbetätigung und Tierquälerei zeigen, veröffentlicht haben.
WIEN/HERNALS. Am Freitag, 6. Dezember, wurde in Hernals ein Mann in den frühen Morgenstunden vorläufig festgenommen. Grund dafür: Er steht im Verdacht, unter anderem kinderpornografisches Material besessen und verbreitet zu haben.
Aufgrund eines Hinweises wurden Wiener Ermittler auf den 53-Jährigen aufmerksam. Das Haus des Verdächtigen in Hernals wurde durchsucht, dabei konnten die Beamten mehrere Datenträger und Mobiltelefone mit verdächtigem Material feststellen. "Auch diverese NS-Devotionalien, ein Schlagring und drei Dolche sowie Suchtgift" konnte man sicherstellen, heißt es in einer Aussendung der Landespolizeidirektion Wien.
Tipp aus den USA
Es wurde bereits seit zwei Jahren ermittelt. Aufmerksam wurde man auf den 53-Jährigen, da er seine Daten in einer Cloud gespeichert habe. Ein Internet-Provider fand heraus, dass es sich bei den Daten unter anderem um kinderpornografisches Material handelte, erläutert Anna Gut, Pressesprecherin der LPD Wien, gegenüber MeinBezirk.

- Die Beamten ermittelten bereits seit zwei Jahren. (Symbolbild)
- Foto: Max Fleischmann/Unsplash
- hochgeladen von Thomas Santrucek
Im nächsten Schritt wurde eine amerikanische Kinderschutzorganisation informiert, die wiederum das FBI einschaltete. Das amerikanische Bundesamt für Ermittlungen informierte daraufhin die österreichischen Behörden.
Tatverdächtiger in Justizanstalt
Der Tatverdächtige soll nicht nur kinderpornografische Inhalte in diversen Gruppen im Internet verbreitet haben. Auch Videos, die aufgrund von Wiederbetätigung gegen das Verbotsgesetz verstoßen und die Tierquälerei zeigen, soll er geteilt haben, wie Gutt bestätigt.
Der 35-Jährige wurde in mehreren Punkten angezeigt: wegen des Verdachts des Besitzes und der Verbreitung kinderpornografischen Materials, der Tierquälerei und
nach den Bestimmungen des Verbotsgesetzes sowie des Suchtmittelgesetzes. Er wurde in eine Justizanstalt gebracht.
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