Aufschub für Parkpickerl
Das Rathaus macht Druck: Bis 20. Februar sollte in Hernals die Parkpickerl-Entscheidung gefallen sein.
(ah). Die Kurzpark-Debatte erreicht mit dem Ultimatum aus dem Rathaus ihren Höhepunkt: In zwölf Tagen will die grüne Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou die Resultate der Bezirksvorsteher am Tisch haben. Hernals lässt sich mit seiner Entscheidung noch Zeit: „Für uns ist der Termin sicher nicht schaffbar“, so SPÖ-Bezirkschefin Ilse Pfeffer.
Spätere Einführung
Gemeinsam mit SPÖ-Bezirksvorstehern der West-Bezirke hat Pfeffer Einspruch im Rathaus erhoben: „Die Einführung des Parkpickerls zu Schulanfang ist Unsinn. Das ist logistisch nicht machbar“, so Pfeffer. „Hinwegschummeln über die Diskussion können wir unser aber nicht mehr.“
Grenzziehung abklären
Wichtiges, noch zu klärendes Thema ist laut Ilse Pfeffer die Grenzziehung: „Sonst bleiben wir über als Abstellplatz für den 16. und 18. Bezirk.“ Auch für die Kleingärtner müsse man eigene Lösungen finden.
Wichtig für die Bezirkschefin: die Bevölkerung soll in die Entscheidung miteingebunden werden. „Man muss mit den Bürgern Tacheles reden“, so Pfeffer. Im Amtshaus werde es eine Infowoche geben, der Mobile Bürgerdienst werde an mehreren Stellen im Bezirk informieren. Die Termine dafür werden derzeit geklärt.
Wollen Sie ein Parkpickerl in Hernals? Stimmen Sie ab auf www.meinbezirk.at!
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