Gaumenfreuden im Liebstöckl
Aus Liebe zu gutem Essen
Das Liebstöckl: Gaumenfreunde schätzen die moderne Wirtshausküche im Herzen von Hernals.
WIEN/HERNALS. Gewürze wie Petersilie, Basilikum und auch "Liebstöckl" verfeinern jede Gaumenfreude. Das gleichnamige Restaurant in der Hernalser Hauptstraße 189, im Herzen von Hernals, repräsentiert gemütliche Gastlichkeit und für Stammgäste ist das Lokal längst ein persönlicher Wohlfühlort geworden, den man öfter aufsucht.
„Eigentlich war die Wahl des Namens eine Ableitung des eigenen Namens“, berichtet Richard Peterseil, der seine Institution für feine Speisen, die ursprünglich beim Hernalser Friedhof beheimatet war, gemeinsam mit seiner Ehefrau Iwona im Jahr 2000 gründete. Die berühmten Wiener Gerichte, wie der Tafelspitz, das Wiener Schnitzel und auch der Schweinsbraten, werden in der Zubereitung stetig verfeinert und verbessert.
Neue Hausmannskost
Dabei spielen natürliche Zutaten eine wesentliche Rolle. Geschmacksverstärker und andere künstliche Beigaben sind tabu. „Ich interpretiere die Wiener Hausmannskost auch gerne neu“, erklärt Richard Peterseil stolz.
Genießer und Feinschmecker wissen seine fein mundenden Kreationen zu schätzen. Die Vielfalt der heimischen Küche bildet jedoch den Rahmen aller kulinarischen Herausforderungen. Allerdings gehört Italien mit seiner abwechslungsreichen Küche zu jenen Ländern, in denen sich das Ehepaar Peterseil oft Inspirationen für neue Gerichte oder einfach nur Ideen, mit denen bestehende Gerichte verbessert werden können, holt.
„Der schöne Teller“
Eine der Ikonen in der Geschichte der Kochkunst und Erfinder der „Haute Cuisine“, Georges Auguste Escoffier, ist für den mit Fingerspitzengefühl agierenden Gastronomen ein wesentlicher Maßstab. „Der schöne Teller“ ist dabei der visuelle Ausgangspunkt für den Gast, der durch den erlesenen Geschmack der Speisen überzeugt wird.
Inspirationen prägen neue Gerichte, die von traditionellen Mustern auch abweichen können. „Man weiß, dass Rindfleisch meistens mit Spinat und Fleischlaberl in der Regel zu Kartoffelpüree serviert werden. Warum kann man nicht auch Fleischlaibchen mit Spinat kombinieren?" Auch das bietet eine neue Geschmacksvariante, die für viele Gäste interessant wäre, analysiert der fantasiebegabte Wirt, der das „ausgelöste Backhendl“ – eine bis dahin unbekannte Zubereitungsart für das Geflügel – vor 22 Jahren salonfähig machte.
Infos zum Liebstöckl findest du hier: www.liebstoeckl.at
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