Hernalser Kaufleute
Grätzelumzug sorgte für Aufsehen
- Umzug: Die Trommlen waren nicht zu überhören.
- Foto: Hlozek Mediaconsulting
- hochgeladen von Michael J. Payer
Mit einem Grätzelumzug machten die Hernalser Kaufleute auf den regionalen Handel aufmerksam.
WIEN/HERNALS. Die Pandemie hat viele der Unternehmen in Hernals schwer getroffen. Auch der steigende Einkauf bei Onlineriesen und in großen Einkaufszentren stellen lokale Betriebe vor immer größere Herausforderungen.
Kaum vorstellbar, wenn immer mehr Firmen schließen müssten und die Nahversorgung nicht mehr gegeben wäre. Nur durch gemeinsame Anstrengungen kann es gelingen, das Leben in den Einkaufsstraßen und Grätzeln zu erhalten. "Außerdem, was gibt es Schöneres, als dort einzukaufen, wo man einander kennt und auch ein persönliches Tratscherl möglich ist?", fragt Brigitte Hlozek als Vertreterin der Hernalser Kaufleute.
- Nicht zu überhören: der Grätzelumzug.
- Foto: Hlozek Mediaconsulting
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Lautstarker Grätzelumzug
Genau deshalb zogen die Kaufleute der Hernalser Einkaufsstraßenvereine auf die Straße und machten bei einem Grätzelumzug lautstark auf den regionalen Handel mit seiner Fachberatung und Zuverlässigkeit aufmerksam. Mit der Trommelgruppe Batala Austria war der Tross weder zu übersehen noch zu überhören. Die rhythmischen Trommelschläge waren fast in ganz Hernals zu hören und der Enthusiasmus der Teilnehmer war furios. Der Einsatz für den lokalen Einzelhandel soll beispielgebend sein – man hofft auf nachhaltige Wirkung.
Gutscheine und Geschenke
Begleitet von jeder Menge Passanten zog die Gruppe durch die Hernalser Hauptstraße über die Jörgerstraße bis in die Kalvarienberggasse – gewappnet mit einem Transparent und begleitet von einem schwer beladenen Drahtesel mit hunderten Goodie-Bags. Viele waren überrascht über die vielen attraktiven Geschenke der Hernalser Kaufleute. Kinder freuten sich über Malstifte und -bücher, Erwachsene über diverse Gutscheine und Warenproben. Die frischen Butterkekse der Konditorei Hübler schmeckten Groß und Klein.
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