Neuer Schwung für Gürtel
Für acht Häuserblöcke im Grätzel am Hernalser Gürtel gibt es bereits konkrete Ideen und Wünsche.
HERNALS. Das Blocksanierungsgebiet Hernalser Gürtel soll von den zwei laufenden Projekten "Friedmanngasse" und "Ottakringer Straße" profitieren.
Bei der Blocksanierung bemüht sich der Wohnfonds Wien darum, Hauseigentümer von den Sanierungen zu überzeugen. Public Private Partnerships – Partnerschaften zwischen öffentlicher Hand und Privaten – bringen neuen Schwung in das Gebiet. Die Eigentümer der acht Baublöcke im gürtelnahen Grenzgebiet von Hernals und Ottakring wurden bereits über Potenzialanalysen und Förderungen informiert.
Die Gebietsbetreuung kümmert sich parallel um Ideen und Wünsche der Bewohner. Als Ziel für die Ottakringer Straße legten die Anrainer fest, dass sie fußgängerfreundlicher und weniger laut werden soll.
Elisabeth Schmidt, Gründerin des Verlagshauses Hernals am Beginn der Balkanmeile, hat bereits vor Jahren ihr Haus saniert. Nun wird sie als erste Wienerin ihre Hausfassade in Kooperation mit der Stadt begrünen.
Schmidt zog vor 20 Jahren hierher und hat den Wandel von einer vernachlässigten zu einer bunten Straße miterlebt. Vor ihrer Haustür sind die Bauarbeiten zur Neugestaltung voll im Gange. Alles ist abgeklebt.
Sie kommt nur über eine Brücke aus Holzlatten in ihr Haus, von der Straße aus ist das nicht möglich. Dafür werden gerade Pflanzentröge, finanziert von der Stadt, montiert.
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