Neues für den Hernalser Mist

- Aus der Mauer des Technikcenters ragt ein echter Lkw.
- Foto: MA48
- hochgeladen von Monika Kickenweiz
Der Müllplatz erstrahlt ab sofort in neuem Design
(kick). Fährt man am neu gestalteten Hernalser Mistplatz vorbei, traut man kaum seinen Augen, ragt doch ein Lkw in sechs Metern Höhe aus der Mauer. Aber nicht nur das Design des Platzes wurde erneuert, auch die langen Schlangen beim Abladen des Mülls sowie das millimetergenaue Reversieren auf dem Gelände sollen mit der neuen Verkehrslösung der Vergangenheit angehören.
Neben einem neuen Konzept für die be- und entladenden Fahrzeuge und der Modernisierung des angrenzenden Technikcenters sind auch optische Anregungen umgesetzt worden: Aus der Fassade des Technikcenters, das die größte Werkstätte des Landes für kommunale Fahrzeuge beherbergt, „bricht“ ein Müllsammelfahrzeug aus und über der Einfahrt zum Mistplatz hängt ein drei Tonnen schwerer Müllgreifer. Dieser stammt ursprünglich aus der Müllverbrennungsanlage Flötzersteig, wo viele Jahre lang rund 500.000 Tonnen Abfälle durch seine Zangen gingen, bevor er nun hier am Mistplatz seinen wohlverdienten „Ruhestand“
findet.
Im Technikcenter in der Lidlgasse werden sämtliche Fahrzeuge der MA 48 für Straßenreinigung, Winterdienst und Müllsammlung in Schuss gehalten und bei Bedarf repariert. Aber die Optik ist nicht alles, auch am Verkehrskonzept für die Mistplatzbesucher wurde gearbeitet. Der Mistplatz verfügt zukünftig über eine eigene Zu- und Abfahrt, die gänzlich vom Betriebsverkehr getrennt ist. Diese Verkehrswege mussten bisher von den Mistplatzbesuchern und den Lenkern der MA 48 für Mülltransporte, den Winterdienst und für Anlieferungen geteilt werden. Zusätzlich wird der Verkehrsbereich verbreitert sowie ein Haltebereich zum Entladen vor den Mulden geschaffen.
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