Spannende Lesung von Sonja Henisch bei der Ausstellung NINEELEVEN - WE REMEMBER
In ihrem Text „Berichte und Gedanken zu 9/11“ recherchierte die Autorin und Malerin Sonja Henisch die möglichen Verschwörungstheorien rund um den Anschlag auf das World Trade Center.
"Eine Verschwörungstheorie ist eine Theorie, solange es keine Beweise gibt.
Taucht nur ein Zweifel auf, wird es eine mögliche Theorie, werden viele Beweise bekannt, wird diese Theorie sehr wahrscheinlich. Wir haben es hiermit mit zwei Verschwörungstheorien zu tun: einer offiziellen, welche die meisten gestellten Fragen nicht beantwortet oder im Unklaren lässt und einer alternativen, welche die erste, offizielle Verschwörung in Frage stellt. Zurzeit gibt es in der Vereinigten Staaten eine breite Bewegung, unterstützt von ehemaligen Militärs und auch Privatpersonen, welche jahrelang Material zusammengetragen und vernetzt haben und damit ihre Zweifel an der offiziellen Version begründen."
„Was geschah wirklich am 11. September?“ fragt Sonja Henisch und stellt diese Thesen anschließend für das Publikum zur Diskussion.
Sonja Henisch ist auch mit zwei Ölbildern in der Ausstellung vertreten. „Die unheilige Trinität“ personifiziert George W. Bush, Saddam Hussein und Osama Bin Laden. Drei Kinder stehen vor einem Bildschirm im Zentrum. Rauch und Feuer wachsen über dessen Rand hinaus. „Sich aus dem Staub machen“ (im doppeldeutigen Sinn) zeigt eine Frau, die vor der Aschewolke flieht und im Hintergrund drei schemenhafte Figuren mit Ku Klux Klan-Kapuzen ohne Gesichter – mögliche Drahtzieher des Anschlags?
www.galeriestudio38.at/NINEELEVEN
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