Video-Statements der politischen Fraktionen:
Was sagen die Hernalser Bezirkspolitiker zum „Weg ohne Namen“?
Seit 20 Jahren wäre die Errichtung des „Weges ohne Namen“ problemlos möglich. Es gibt keine rechtlichen oder sonstigen Hindernisse für diese dringend notwendige Fusswegverbindung auf den Schafberg. Nur der politische Wille hat bisher gefehlt!
Aus aktuellem Anlass hat nun die Bürgerinitiative „Schafberg für alle“ VertreterInnen aller in der Bezirksvertretung vertretenen Fraktionen um konkrete Stellungnahmen dazu gebeten. Als überparteiliche Initiative in der Reihenfolge der Fraktionsgröße, beginnend mit der stimmenstärksten Partei.
Diesbezüglich wurde Daniel Novotny (SPÖ), Radfahr- und Fußgängerbeauftragter der Hernalser Bezirksvertretung, zugleich Bezirksrat und Vorsitzender des Bauausschusses, als erstes angefragt. Nachdem nach zwei Wochen noch keine Zusage vorliegt, hat statt dessen die kleinste Fraktion in der Hernalser Bezirksvertretung die Gelegenheit zu einer Stellungnahme bekommen.
Hören Sie Isa Franziska Knilli, Bezirksrätin von LINKS, über den „Weg ohne Namen“.
Frau Knilli und LINKS sind jedenfalls für die Öffnung des Weges. Nach deren Ansicht muss der öffentlichen Raum, der uns allen gehört, auch von allen benutzt werden können.
Insbesondere auch in der Frage von bereits der Stadt gehörenden Liegenschaften, bei denen dies aufgrund von etwaigen Privatinteressen oder Nicht-Handeln der nötigen AkteurInnen bisher nicht möglich war (wie bei den fehlenden 15 Metern des "Weges ohne Namen").
Klare Aussagen, die sich viele Anrainerinnen und Anrainer auch von anderen Parteien wünschen würden.
Vielen Dank für das Interview und Ihr Engagement, Frau Knilli!
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