Ilse Pfeffer (SPÖ Hernals)
Was sagen die Hernalser Bezirkspolitiker zum „Weg ohne Namen“?
Der „Weg ohne Namen“ - nur 15 Meter Fussweg fehlen. Und das schon seit 20 Jahren. Kilometerlange Umwege für Anrainerinnen und Anrainer sind die Folge. Als überparteiliche BürgerInneninitiative haben wir daher alle politischen Fraktionen gebeten, ihren Standpunkt darzulegen.
Drei Monate nach unserer ersten Anfrage bei Fußgehbeauftragten Daniel Novotny gibt es nun auch eine Stellungnahme von Bezirksvorsteherin Ilse Pfeffer (SPÖ).
Die Frau Bezirksvorsteherin macht in diesem Interview einen sympathischen Eindruck. Allerdings gibt sie kaum konkrete Antworten. Dafür, dass wir sie bereits vor fünf Monaten bezüglich des Ausbaubeschlusses kontaktiert und alle notwendigen Informationen übermittelt haben, finden wir ihre Stellungnahme etwas dürftig.
Zudem hatten wir sie bereits im Vorfeld um die Beantwortung einiger konkreter Fragen gebeten: Wie stehen die Bezirksvorsteherin und die SPÖ Hernals zur Realisierung des „Weges ohne Namen“? Dafür oder dagegen? Was machen diese konkret, um diese Durchwegung zu realisieren? Wie sehen die nächsten Schritte und der Zeitplan aus? Welcher Zeithorizont wird für eine Umsetzung realistisch angesehen? Das meiste davon bleibt auch weiterhin unbeantwortet.
Obwohl der notwendige Aufbaubeschluss entscheidungsreif ist, scheint man von einer Beschlussfassung in der Bezirksvertretung noch immer meilenweit entfernt zu sein.
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