Hietzing: Patenschaft für Regenbogenfahne
SP Hietzing setzt Zeichen für Akzeptanz mit der Patenschaft für eine Regenbogenfahne auf einer Straßenbahn.
HIETZING. Am 20. Juni findet in Wien die Regenbogenparade zum 20. Mal statt, die mittlerweile zu einem bedeutenden Symbol für eine Kultur der Solidarität, Akzeptanz und Gleichberechtigung geworden ist. Trotz ausgelassener Stimmung ist die Regenbogenparade ein wichtiges politisches Zeichen für die völlige rechtliche Gleichstellung und für die Sichtbarkeit der Vielfalt von Lebensweisen.
Fahne auf 58er Bim
Aus Anlass der bevorstehenden Regenbogenparade hat die SPÖ Hietzing eine Regenbogenfahnen-Patenschaft für die Straßenbahnlinie 58 übernommen, der vom Westbahnhof nach Unter St. Veit in Hietzing fährt. Diese Regenbogenfahnenpatenschaften können für verschiedenste Straßenbahnlinien in ganz Wien gegen eine Gebühr übernommen werden.
"Es ist uns wichtig, ein Zeichen für Akzeptanz und Vielfalt auch in Hietzing zu setzen. Gleichgeschlechtliche Paare sollen dieselben Rechte haben wie Verschiedengeschlechtliche Paare. Das bedeutet auch das Recht zu heiraten sowie umfassenden Diskriminierungsschutz außerhalb der Arbeitswelt. Irland hat vor einigen Wochen gezeigt, dass es hier schon viel weiter ist als Österreich", erklären dazu die Initiatoren der Patenschaft, SPÖ Hietzing-Klubvorsitzende Andrea Exler, SJ-Hietzing-Vorsitzende Julia Hess und SP-Hietzing-Kandidat Bakri Hallak.
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