Josef-Afritsch-Heim: Oxonitsch winkt ab
Der Kinder- und Jugendstadtrat ließ eine Nutzung prüfen – nun kam das endgültige Nein.
Die Hoffnung auf ein Fortbestehen des 1953 fertiggestellten Josef-Afritsch-Heim schwindet. Die Option für eine Nutzung durch die Stadt Wien scheint endgültig vom Tisch. „Wir haben das geprüft, doch wir sind zu einem negativen Ergebnis gekommen. Es gibt keinen zusätzlichen Bedarf an Kindergärten in dem Gebiet“, heißt es dazu aus dem Büro des zuständigen Stadtrats Christian Oxonitsch (SPÖ).
Der Verkauf des Areals im Hörndlwald an Private rückt daher näher. Der Bau – laut Experten ein wichtiger Vertreter der Nachkriegsarchitektur – wird den Besitzwechsel wahrscheinlich nicht überleben. Fix ist, dass der Verkauf nur über die Bühne geht, wenn es keine Änderungen im Flächenwidmungsplan gibt. „Damit wird die Verbauung des Areals verhindert“, heißt es aus dem Büro von Michael Ludwig (SPÖ).
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