Funkstreife eskortiert werdende Eltern
Polizisten als "Geburtshelfer"
Diesen Einsatz wird die Besatzung des Funkstreifenwagens Otto 3 wohl nie vergessen. Sie machte den Weg für einen neuen Erdenbürger frei.
HIETZING/RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Samstag morgen um 9.30 Uhr waren Revierinspektor Kevin D., Inspektor Michael M. und Aspirant Florian A. wie gewohnt auf Streife, als am Mariahilfer Gürtel auf sie ein Einsatz wartete, den sie wohl nie vergessen werden.
Die Funkstreifenbesatzung „Otto 3“ wurde bei einer roten Ampel von einem 36-jährigen Fahrzeuglenker, der neben ihnen hielt, um Hilfe gebeten. Am Beifahrersitz des Pkw saß die 32-jährige hochschwangere Freundin des Mannes, bei der bereits heftige Wehen eingesetzt hatten.
Höchste Eile war geboten
Aufgrund der offensichtlichen Dringlichkeit, rechtzeitig in ein Krankenhaus zu gelangen, forderten die Beamten den zukünftigen Vater kurzerhand auf, dem Streifenwagen zu folgen.
Mit Blaulicht und Folgetonhorn eskortierten sie den nachfahrenden Pkw – natürlich unter Berücksichtigung der nötigen Verkehrssicherheit – in das Krankenhaus Hietzing, wo die 32-Jährige nur fünf Minuten nach dem Eintreffen einen gesunden Sohn zur Welt brachte.
Die frisch gebackenen Eltern bedankten sich im Anschluss an die Geburt telefonisch bei der Funkstreifenbesatzung des „Otto 3“, Revierinspektor Kevin D., Inspektor Michael M. und Aspirant Florian A.
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