Beliebter Schulweg
Zu viele Hunde-Gackerl am Hildegard-Teuschl-Weg

- Viele Schüler der Otto-Glöckel-Schule in der Veitingergasse benutzen den Hildegard-Teuschl-Weg.
- Foto: Lisa Kammann
- hochgeladen von Lisa Kammann
Am Hildegard-Teuschl-Weg häufen sich die Hundehaufen. Alarmiert von einer Anrainerin, haben wir den Fall weiter verfolgt. Die WasteWatcher sollen nun kontrollieren.
WIEN/HIETZING. Hundehaufen auf der Straße und am Wegrand sind immer ein Ärgernis. Schlimmer wird es an Hotspots, wo sich die Hinterlassenschaften der Haustiere häufen. So verhält es sich am Hildegard-Teuschl-Weg, der von der Jagdschlossgasse aus zur Otto-Glöckel-Schule führt. Umgekehrt kommt man auf diesem Weg von der Veitingergasse zum Pfarrkindergarten Lainz.

- Der Hildegard-Teuschl-Weg wird von vielen Kindern genutzt.
- Foto: Lisa Kammann
- hochgeladen von Lisa Kammann
Viele Kinder sind also an Werktagen dort unterwegs. Und sie laufen Gefahr, auf die vielen Hundehaufen zu treten und den Dreck in die Bildungseinrichtungen und nach Hause weiterzutragen. Was kann man dagegen tun? Wir haben bei der zuständigen Stelle der Stadt Wien nachgefragt.
WasteWatcher kontrollieren
Aufmerksam auf das Problem wurden wir durch eine Bewohnerin, die sich bei der BezirksZeitung gemeldet hat. Der Weg sei vielerorts uneinsehbar und deshalb "wird dieser Weg zunehmend als Hundeklo benützt und die Besitzer lassen die Haufen mitunter einfach auf dem Weg liegen".
Beim Lokalaugenschein haben sich die Angaben der Anrainerin bestätigt: Zahlreiche Haufen finden sich besonders im Mittelstück des Wegs. Wäre es nicht sinnvoll, an beiden Enden des Wegs Hundesackerl-Ständer anzubringen? Würde es nicht auch helfen, "Nimm ein Sackerl für mein Gackerl!"-Schilder an den Brennpunkten aufzustellen? Das fragte uns die Hietzingerin.
Und was sagt die MA 48 – Straßenreinigung zu dem Fall? Die Dienststelle "reinigt den Hildegard-Teuschl-Weg regelmäßig im Zuge ihrer Tätigkeit mit", informiert Sprecherin Sandra Holzinger.

- Diese Wiesenstecker sollen Abhilfe schaffen.
- Foto: Pressefoto Votava
- hochgeladen von Lisa Kammann
Sie kündigte aber schon Abhilfe an: "Wir nehmen das von Ihnen beschriebene Problem sehr ernst und werden mit folgenden Maßnahmen rasch gegensteuern: Unsere Mitarbeiter werden demnächst Wiesenstecker einschlagen. Und auch WasteWatcher-Kontrollen werden zukünftig stattfinden." Die Anbringung von weiteren Hundekotsackerl-Spendern sei jedoch nicht nötig, "da sich in der näheren Umgebung ausreichend Sackerlspender befinden".
Die WasteWatcher sind die richtigen Arbeitskräfte für den Fall – neben Sperrmüll und Zigarettenstummel sind die Sauberkeits-Wächter auf Hundekot spezialisiert. Seit Inkrafttreten des Wiener Reinhaltegesetzes im Jahr 2008 sind die WasteWatcher auf Straßen und in Parks im Einsatz. Durch blaue Gilets gekennzeichnet, sind sie befugt, abzumahnen, Organstrafen zu verhängen und notfalls Anzeige zu erstatten. Ein Organmandat kostet 50 Euro.
Das könnte dich auch interessieren:





Link einfügen
Video einbetten
Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.
Karte einbetten
Social-Media Link einfügen
Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.
Code einbetten
Beitrag oder Bildergalerie einbetten
Foto des Tages einbetten
Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.