U4 Kennedybrücke
Zweiter Ausgang beim Hofpavillon gefordert
Im Zuge der Diskussion um eine Neugestaltung der Kennedybrücke stellt sich auch die Frage nach einem zweiten Zu- und Abgang zur U4-Station-Hietzing.
HIETZING. Die Neugestaltung der Kennedybrücke wird ein großes Unterfangen. Damit die Verkehrssicherheit für Fußgänger, Radfahrer und für die Bus- und Straßenbahnfahrer auf der Kennedybrücke übersichtlicher wird, werden Planungen und umfassende Baumaßnahmen erforderlich sein. Ein wichtiger Punkt für den Bezirk ist dabei die Errichtung eines zweiten Zuganges zur U4-Station.
Mittlerweile wurden fast alle Stadtbahnstationen, die heute als U-Bahn-Stationen genutzt werden, „aufgerüstet“ und mit einem zweiten Ausgang ausgestattet. "Für die U4 Station Hietzing ist es höchst an der Zeit, sie fit für die heutigen Fahrgastströme zu machen! Um die Sicherheit aller Fahrgäste zu steigern und die Fahrgastströme besser zu verteilen, ist die Errichtung eines zweiten Ausganges Richtung Hofpavillon dringend nötig." resümiert Bezirksvorsteherin Silke Kobald (ÖVP) die Diskussionen in den letzten Wochen.
In Kombination mit einer Öffnung des Engelstors ließen sich die Besucherströme nach Schönbrunn besser verteilen. Ein Fußgängersteg vom Hofpavillon zum Hadikpark soll ebenfalls geprüft werden.
Bürgerbeteiligung bei der Umgestaltung
"Erste Schritte wie nachhaltige Abkühlungsmaßnahmen der Kennedybrücke mit mehr Grün, eventuell sogar eine Dachbegrünung und eine Attraktivierung des Wientals rund um die Kennedybrücke könnten zeitnah umgesetzt werden, könnten zeitnah umgestzt werden.," erläutert Silke Kobald vor Ort.
Im Hietzinger Umweltausschuss wird über die Durchführung eines Bürgerbeteiligungsprozesses zur Neugestaltung der Kennedybrücke, eine Entflechtung der Verkehrsströme – der Durchzugsverkehr vom Gürtel zur Westausfahrt soll vom Verkehr zwischen Hietzing und Penzing entkoppelt werden – und einer oberflächlichen Ausgestaltung und Abkühlung mittels Pflanzen und Dachbegrünung als erstem Schritt beraten.
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