ASV 13: Ruf nach Aussprache
Die FP Hietzing fordert einen runden Tisch der Verantwortlichen. Der Speisinger Traditionsverein ASV 13 steht vor einer ungewissen Zukunft. Wie die bz bereits vergangene Woche berichtete, konnte der Hietzinger Verein und der ASVÖ immer noch keine Einigung über die Nutzung der Sportanlage in der Linienamtsgasse finden.
Im Gegenteil: Die Situtation scheint an einem Punkt angelangt zu sein, an dem eine Einigung zwischen den beiden völlig zerstrittenen Parteien unmöglich scheint.
Nachdem die Grünen, die ÖVP und die SPÖ in einem gemeinsamen Antrag in der Bezirksvertretung die Stadt Wien auffordern, den Sportplatz direkt an den ASV 13 zu verpachten, schaltet sich jetzt auch die FPÖ aktiv in die Diskussion ein. Obwohl die Blauen den Antrag der drei anderen Bezirksparteien unterstützt haben, appellieren sie jetzt an alle Beteiligten, sich an einen Tisch zu setzen.
„Die Konflikte sind lösbar“, ist der ausgebildete Mediator und FP-Gemeinderat Günter Kasal überzeugt. Aus diesem Grund sollen sich der Vorstand der Bundesforste (Grundeigentümer der Sportanlage), ASVÖ-Präsident Josef Koppal, Sportstadtrat Christian Oxonitsch, Toni Polster und ASV 13-Präsident Angelo Rathey an einen Tisch setzen.
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