Premiere mit vielen Gästen
Barockjuwel Kain & Abel beim Festival Retz

- Ehrengäste mit den Stars nach der Premiere
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Die Kirchenoper von Leonarde Leo beschreibt den ersten Mord in der Menschheitsgeschichte. Das Festival Retz feierte in der Stadtpfarrkirche St. Stephan Premiere.

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RETZ. „La Morte di Abele“ aus der Epoche der „Neapolitanischen Schule“, mit der österreichischen Erstaufführung, ein musikalisches Juwel, in faszinierender, neuer multimedialer Inszenierung, wurde unter dem neuen Festivalintendanten Christian Baier ein Format gewählt, welches begeistert:
"Das Oratorium ist die „Königsdisziplin der Regie“, die „neue Präsentationsformen fordert, um die inneren Bilder der Musik in intensiver und tiefenschärferer Weise als auf einer traditionellen Bühne zum Leben zu erwecken“.

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Das Motto lautet
In Retz, aus Retz und für Retz. Gemeint ist damit das Einbinden der Menschen an vertrauten, idyllischen Orten im Retzer Land.
In der Pfarrkirche St. Stefan wird das Oratorium von vier großartigen, wunderbaren Stimmen, Eldrid Gorset (Abel), Cornelia Sonnleithner (Eva), Markus Bjorlykke (Kain), Nikita Ivasechko (Adam) vorgetragen und dargestellt. Der gesamte Kirchenraum wird bespielt, das live Ensemble Continuum, mit dem der Chor bereichern die Stimmung, den Inszenierungen, dem Bühnenbild, dem Lichtdesign, welches Regisseur Sebastian Hirn zum sinnlichen Gesamtkunstwerk seiner Ideen machte.

- Ein Prost nach dem tollen Abend
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Nicole Aebersold aus der Schweiz, eine international bekannte Animationsfilmerin wiederum, schaffte es mit ihren digitalen Einspielungen im Altarbild, den Bogen zur Lebensrealität des Retzer Landes und seiner Bewohner mit rund 100 Statisten darzustellen. Eine neue Präsentationsform, „Jeder Ort kann ein Tatort sein“.
Begeisterung und Standing Ovations
Obmann Erwin Kraus vom Festival- und Kulturverein Retz, ist vom Ergebnis dieses Oratoriums und der Zusammenarbeit mit den handelnden Personen angetan. Die Begeisterung ist groß, so wurden die Aufführung der Generalprobe und der Premiere mit „Standing Ovation“ von den Besuchern geherzt.
Die Grande Dame der „Festspiele Salzburg“ Helga Rabl-Stadler war begeistert: "
Retz gibt mit dem Festival ein starkes Zeichen für die Kraft der Kunst in schwierigen Zeiten."

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Erwin Pröll sagt:
"Eine sensationelle Darbietung, musikalisch und kulturell ein Höhepunkt in der Geschichte der Festivals in Retz."

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Weitere Aufführungen am 12., 14., 19., 21. Juli, jeweils Beginn 19:30 Uhr. Stückeinführungen jeweils um 18:45 Uhr im Schüttkasten.
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