Geister- und Feenwelt im Theater Oberfellabrunn
OBERFELLABRUNN (ag). Hass, Neid, Alter, Jugend, aber auch Zufriedenheit kam beim Stück „Der Bauer als Millionär“ oder „Das Mädchen aus der Feenwelt“, gespielt von der Oberfellabrunner Theatergruppe, vor. Dieses Stück wurde 1826 uraufgeführt und stammt vom österreichischen Dramatiker Ferdinand Raimund. Bei der ausverkauften Premiere waren unter anderen auch zu sehen: LAbg. Richard Hogl, Bgm. Erwin Bernreiter, Vizebgm. Alfred Babinsky, ÖVP-Stadträte Kornelius Schneider, Karl-Heinz Jirsa und FPÖ-StR. Wolfgang Scharinger. Den Beginn des Stücks macht ein Streit im Feenreich. Fee Lakrimosa, gespielt von Brigitte Bruck, musste ihre Tochter Lottchen (Sophie Ehweiner), auf der Welt zurücklassen. Sie kann ihre Zauberkräfte nur zurückerlangen, wenn Lottchen bis zum 18. Geburtstag einen armen Burschen heiratet. Der arme Bauer Forunatus Wurzel, gespielt von Franz Josef Weiss, wird zum Pflegevater bestimmt. Doch aufgrund des Einwirkens von Hass und Neid kam alles ganz anders. Nur mit Hilfe der Zufriedenheit gelingt dann doch ein für alle glückliches Ende und die Erkenntnis, dass Geld wohl allein nicht glücklich macht.
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