Passionsspiel in Schöngrabern
Das letzte Abendmahl
Schöngrabern (da). Der Theaterverein Schöngrabern lud zum Passionsspiel „Das letzte Abendmahl“ in die Romanische Kirche ein. Die Geschichte erzählte von Jesus von Nazareth (Hauptrolle: Franz Wolf) sowie den 12 Jüngern und Wegbegleitern. Regisseur Roland Ortner mit Gattin Helene erstellten das Drehbuch mit insgesamt 47 mitwirkenden Personen.
Jüngste Schauspielerin erst drei Wochen
Besonders erwähnenswert ist, dass die jüngste Mitwirkende gerade erst drei Wochen alt war, hingegen der älteste fast 80 Jahre. In jeder Szene konnte man die Freude und Begeisterung sehen, welche die Protagonisten dem Publikum übermittelten.
Es wurden Szenen von den Wundertaten Jesus wie die Heilung des Dieners vom römischen Hauptmann bis zur Brotvermehrung am See Genezareth gespielt. Das letzte Abendmahl und die Verhaftung Jesu am Ölberg waren die finalen Handlungen beim Passionsspiel.
Unter den Darstellern waren auch Gemeinderat Hubert Hofstetter (Petrus) und Jugendobmann Johannes Dick (Jakobus). Am Ende der Vorstellung bedankte sich Ortner noch beim anwesenden Ortspfarrer Tadeusz Cichon, der von den insgesamt 47 Leihenschauspielern der Leidensgeschichte begeistert war.
Nachgeschenkt: In der aufwendigen Vorbereitung, die einige Monate gedauert hat, zeigte Regisseur Roland Ortner mit Gattin Helene sehr viel Engagement und Motivation. Seine Frau Helene fertigte alle Theaterkleider selbst an, was nicht unerwähnt bleiben soll. Das Publikum dankte dem mit Standing Ovation und gebührenden langem Applaus. Auch dass die beiden Vorführungen zweimal ausverkauft waren, zeigt an großer Interesse. Bewundernswert sind die vielen Jugendlichen und Kinder, die mit vollem Elan, Leidenschaft und Freude dabei waren. Das Feedback der Besucher ist extrem positiv ausgefallen und die Zuschauer hoffen auf weitere Stücke der Gruppe.
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