Handwerk statt Matura in Göllersdorf
Es muss nicht immer Matura sein

- Verkleidungen für Stiegen müssen zugeschnitten werden.
- Foto: arbes
- hochgeladen von Daniel Arbes
BEZIRK. „Für mich ist das Handwerkliche immer ein großer Traum gewesen.“, wusste Sebastian Wimmer schon seit einigen Jahren, dass er eine Lehre als Tischler machen will. Er fährt täglich mit dem Moped nach Göllersdorf in den Tischlereibetrieb der Familie Lirsch, um seiner Lehre nachzugehen.
Gutes Klima
Das Klima im Betrieb ist gut die Arbeitsbedingungen und verschiedensten Aufgabenbereiche gefallen Sebastian. „Der Mix und die Abwechslung aus allen verschiedenen Tätigkeiten sind das was mich antreibt.“ , meint Sebastian, der im zweiten Lehrjahr ist.
Sein Aufgabengebiet ist tatsächlich breit gefächert, von speziellen Kästen für den Wohnbereich, über Türen werden auch im Außenbereich kleinere Überdachungen selbstverständlich in der Tischlerei gefertigt.
Kein Lernen
„Tests und intensives Lernen waren mir einfach zu mühsam, deswegen hab ich mich für die Tischlerehre entscheiden.“ ist Sebastian Wimmer aus Schöngrabern von der richtigen Entscheidung überzeugt. Das praktische Arbeiten hat er immer schon gemocht. Auch wenn es andere Alternativen an höheren Schulen gegeben hätten, wurde die Lehre bevorzugt.


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