Familie rettet ausgesetzte Katzen
Familie kümmert sich aufopfernd um herrenlose und ausgesetzte Tiere.
PULKAU (ag). Nicht nur um die Pflege des Pulkauer Bründls kümmert sich Familie Fehringer aus Rafing, sondern auch um dort ausgesetzte Katzen. Bereits seit Jahren werden hilflose Katzenbabys, aber auch zutrauliche und scheue, erwachsene Tiere oftmals hier einfach „entsorgt“. Die Familie Fehringer und andere Tierfreunde versucht dann diese Tiere einzufangen und auf eigene Kosten kastrieren zu lassen. Ein Teil der Tiere hat die Familie selbst behalten, für die restlichen Tiere suchten sie nach neuen Besitzern.
2 herrenlose Katzen
Derzeit laufen beim Pulkauer Bründl wieder zwei herrenlose Katzen herum. Maria Fehringer versucht, diese einzufangen und wieder kastrieren zu lassen, um die Katzenflut zu stoppen. „Ich möchte auf das Problem aufmerksam machen und die Bevölkerung wach rütteln. Die Tiere haben kaum Überlebenschancen. Das Aussetzen von Tieren ist laut dem Tierschutzgesetz eine Straftat und tut doch im Herzen weh, ganz abgesehen von dem Schock, den die Tiere dadurch erleiden“, so die engagierte Tierschützerin. Nicht unerheblich sind die Kosten, die für die Tierretterin dabei entstehen.
Nicht nur viel Zeit wird investiert, um neue Besitzer zu finden, sondern auch die Fahrten zum Tierarzt und die Kosten der Kastrationen sind nicht unerheblich.
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