Winzer wedeln in den Frühling
Große Beteiligung von Hollabrunner Weinbauern beim Wedel Cup
BEZIRK. Vergangenes Wochenende verwandelte sich die Skiregion Hochzillertal Kaltenbach zum Schauplatz von sportlichen Herausforderungen und kulinarischen Genussmomenten. Die namhaftesten Winzer Österreichs waren gemeinsam mit Weinkennern beim 8. Winzer Wedel Cup im Tiroler Zillertal. Immer wieder werden nach dem Winzer Wedel Cup Weine aus Niederösterreich in Hotels und Restaurants in Tirol gelistet.
Haugsdorferin holte sich den Pokal
Unvergessliche Bergmomente ergaben sich aus dem Zusammenspiel von der sportlichen Aktivität, Gourmet Schmankerl vom „So schmeckt Niederösterreich“-Buffet und der perfekten Weinbegleitung. Beim Riesentorlauf konnten die niederösterreichischen Winzer einmal mehr beweisen, dass sie auch auf zwei Brettern vorne mit dabei sind. Heuer neu: Erstmalig gab es eine eigene Winzerinnen-Wertung, bei der sich Judith Steindl vom Weingut Pröstler (Haugsdorf) den ersten Platz sicherte.
Sportlich kulinarischer Abschluss der Skisaison
Gastgeberin Martha Schultz, Geschaftsführerin der Schultz Gruppe, resümiert über den Erfolg der Veranstaltung: „In unserer Skiregion, hier im Hochzillertal, wird Genuss großgeschrieben. Mit dem Winzer Wedelcup haben wir ein Event geschaffen, das den österreichischen Nationalsport Skifahren und das Golfen mit hochklassiger Kulinarik vereint“.
Niederösterreichische Weine und Gastronomie im Zillertal
Unter den teilnehmenden Betrieben waren zahlreiche Weinbauern aus dem Bezirk und „So schmeckt Niederösterreich“-Partnerbetriebe zu finden, welche Hollabrunner Spezialitäten in die Tiroler Berger „exportieren“: Weinstimmig Dworzak aus Deinzendorf, Weingut Bannert aus Obermarkersdorf und Weinbau Pröstler aus Haugsdorf.
Die Direktorin des Niederösterreichischen Bauernbundes, Klaudia Tanner weiß: „Wir haben in Niederösterreich mehr als 8.000 Weinbaubetriebe. Sie sind ein wichtiger und wesentlicher Bestandteil der heimischen Landwirtschaft. Veranstaltungen wie der Winzer Wedel Cup sind die beste Werbung für unsere regionalen Produkte.“
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.