Kommentar Alexandra Goll KW 18/2021
Hollabrunn: Schneller weg als es wachsen kann
Mit den Ressourcen unserer Erde müssen wir sorgsam umgehen, denn wenn mal was aufgebraucht ist, ist es endgültig weg. Nicht ganz so dramatisch ist es mit unserer Pflanzenwelt. Zum Glück wächst meist alles nach oder man kann Neues einsetzen. Dennoch hat man manchmal das Gefühl, dass voreilig und oft allzu schnell etwas umgeschnitten wird. Da wächst ein Baum zig Jahre und ratzeputz ist er mit der Motorsäge dem Erdboden gleich gemacht. Eine Abholzung jetzt zu dieser Jahreszeit schadet der Tierwelt mehr, als wenn Bäume und Sträucher noch bis in den Spätherbst bleiben. Gerade in Städten ist jedes Grün Goldes wert, denn meist wird alles zubetoniert oder mit Steinchen überschüttet, damit ja kein Unkraut mehr hochkommt und möglichst wenig Arbeit verursacht.
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