S3 bei Hollabrunn

Mitteltrennung auf Umfahrung

Die ASFINAG saniert die S 3 zwischen Hollabrunn Süd und Nord und baut Mitteltrennung.

HOLLABRUNN. Zusätzlich wird dieser rund vier Kilometer lange Abschnitt in Teilbereichen verbreitert und die Richtungsfahrbahnen mit einer Betonleitwand getrennt. „Diese Sanierung ist ein wichtiger Schritt für mehr Sicherheit und Fahrkomfort auf der S 3“, sagt ASFINAG-Geschäftsführer Andreas Fromm, „und sie ist wichtig, um im November eine gut ausgebaute und durchgehend sichere S 3 bis Guntersdorf für den Verkehr frei zu geben.“ Zehn Millionen Euro investiert die ASFINAG in diese Sanierungsarbeiten.

Eröffnung im November 2020

Bis November 2020 erneuert die ASFINAG zwischen Hollabrunn Süd und Nord die Fahrbahn auf einer Fläche von rund 46.000 Quadratmeter – das entspricht rund sechs Fußballfeldern. Zusätzlich werden acht Brücken, sowie die Beschilderungen als auch die Auf- und Abfahrten der Anschlussstellen Hollabrunn Süd und Mitte rundum erneuert. Untertags wird es keine Spursperren geben. Sperren von Auf- und Abfahrten werden vorrangig an Wochenenden vorgenommen. Im Bereich der Anschlussstelle Hollabrunn wird bis Juli der Verkehr Richtung Norden über die Auf- und Abfahrt geführt.

Weiterbau S 3 Hollabrunn bis Guntersdorf

Die Arbeiten an der neuen S 3 laufen auf Hochtouren. Bis November schließt die ASFINAG den Neubau ab und gibt weitere elf Kilometer S 3 für den Verkehr frei.

Das bringt die S 3:

• Mehr Lebensqualität für tausende Anrainerinnen und Anrainer durch den Abzug von 90 Prozent des Verkehrs von der stark belasteten B 303 Weinviertler Straße
• Mehr Verkehrssicherheit durch die Trennung der Richtungsfahrbahnen durch eine Betonleitwand
• Mehr Sicherheit auf der bestehenden B 303
• Deutliche Verkürzung der Fahrzeiten für Pendlerinnen und Pendler
• Bessere Infrastruktur im westlichen Weinviertel, Standortsicherung des Bezirks Hollabrunn
• Optimaler Anschluss des westlichen Weinviertels an St. Pölten und Wien