Radtourismus
Neue Servicestationen für das Radvergnügen im Weinviertel
Den Gemeinden der LEADER Region Weinviertel-Manhartsberg ist es ein Anliegen, den CO2-Ausstoß sowie den Individualverkehr mit Verbrennungsmotoren zu senken.
MAISSAU/PULKA. Um sowohl die Bevölkerung als auch die Gäste verstärkt zum Umstieg auf Radverkehr zu motivieren und diesen noch angenehmer zu gestalten, wurden nun 20 Rad-Servicestationen in der Region errichtet. Das Fahrrad ist nicht nur ein umweltfreundliches, gesundheitsförderndes und praktisches Nahverkehrsmittel, sondern spielt auch im Tourismus eine immer größere Rolle, da Radurlaube und Radausflüge seit vielen Jahren verstärkt nachgefragt werden. Im Weinviertel kommt dem Radtourismus neben dem Weintourismus eine zentrale Bedeutung zu.
Qualitätsoffensive
Für eine erfolgreiche und nachhaltige Weiterentwicklung des Weinviertels als Radregion ist die Instandhaltung und Weiterentwicklung der Radwege essenziell. Aktuell werden alle touristischen Radwege im Weinviertel (ca. 2.500 km) digital erhoben und befahren. Die Erhöhung der Servicequalität durch die Errichtung von Rad-Servicestationen entlang der Strecken ergänzt die Qualitätsoffensive im Radtourismus perfekt. Die Rad-Servicesäulen verfügen über ein fix verankertes Radreparatur-Werkzeug und eine Pumpe, um im Falle einer Radpanne eigenhändig Reparaturen vornehmen zu können. Um dem verstärkten Trend der Nutzung von E-Bikes Rechnung zu tragen, bieten die Servicestationen zusätzlich E-Ladestationen für E-Bikes.
„Diese Rad-Servicestationen sind gratis, frei zugänglich und nutzbar für alle Einwohnerinnen und Einwohner sowie alle Gäste im westlichen Weinviertel“
unterstreicht Peter Steinbach, Obmann LEADER-Region Weinviertel-Manhartsberg, die wesentlichen Vorteile.
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