Bestattungsform wird beliebter
Neue Urnenwand im Friedhof Breitenwaida
Erdbestattungen sind traditionell die gängigste Bestattungsform in der Gemeinde Hollabrunn, erkennbar auch an der Struktur der Friedhöfe, bei weitem aber nicht die einzige. Insbesondere Kremationen mit anschließender Urnenbeisetzung werden in den letzten Jahren aber immer häufiger als Bestattungsform gewählt.
HOLLABRUNN. Am Hollabrunner Stadtfriedhof, dem mit Abstand größten Friedhof der Gemeinde, wurden bereits vor Jahren eigene Bereiche speziell für die Beisetzung von Urnen geschaffen: Urnenwände, -gräber, und -säulen sowie der Urnenfriedwald im hinteren Bereich des Friedhofs schaffen sogar mehrere Wahlmöglichkeiten. Nun errichtete die Stadtgemeinde Hollabrunn auch in der zweitgrößten Katastralgemeinde der Gemeinde - in Breitenwaida - eine Urnenwand, die eine ästhetische und gleichzeitig unkomplizierte Bestattungsmöglichkeit bietet.
Zwölf Nischen
In jeder der zwölf Nischen können bis zu vier Urnen beigesetzt werden. Die Granit-Abdeckung dient gleichzeitig als Beschriftungsplatte für Namen, Geburts- und Sterbedaten der dort Bestatteten. Direkt vor der Abdeckung bietet eine vorgezogene Steinplatte die Möglichkeit eine Vase oder Laterne montieren zu lassen. Die Urnenwand flankiert links das Kreuz, das den Friedhof von oben überblickt. Bei Bedarf kann auf der rechten Seite eine weitere Wand ergänzt werden.
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