Thementag der Klimamodellregion Retzer Land
Olivenbaumbesichtigung gefolgt von Klimaspaziergang und Vollmondkonzert

Der Retzer Umweltstadtrat Pichelhofer neben Olivenbaumbesitzer Strohmer und Projektmanagerin Theresa Brandstädter von der Klimaregion Retzerland im Gespräch über Olivenbäume. | Foto: Birgit Schröttner-Thurner
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  • Der Retzer Umweltstadtrat Pichelhofer neben Olivenbaumbesitzer Strohmer und Projektmanagerin Theresa Brandstädter von der Klimaregion Retzerland im Gespräch über Olivenbäume.
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Der Besichtigung der Olivenbäume von Josef Strohmer folgte ein Dorfspaziergang mit Wärmebildkamera unter der Leitung von Christine Rottenbacher von Natur im Garten. Das Vollmondpicknick wurde begleitet vom WienerKlassikQuartett unter der Leitung von Judith Steiner

BEZIRK RETZ.  "Ich habe extra reich tragenden Bäume aus unterschiedlichen Gebieten ausgesucht," zeigt Josef Strohmer Fotos von Olivenbäumen mit vielen Früchten. "Bisher konnte ich nur eine Handvoll Oliven ernten", ist er enttäuscht und blickt auf seine Bäume. 
Die Klimamodellregion Retzer Land veranstaltete gemeinsam mit der Gemeinde Retzbach einen bunten Thementag. Ein Teil der Teilnehmer fuhr mit dem Fahrrad zum Parkplatz Heiligenstein. Danach ging es gemeinsam mit weiteren Teilnehmern zu den Olivenbäumen.

Der Retzer Umweltstadtrat Pichelhofer neben Olivenbaumbesitzer Strohmer und Projektmanagerin Theresa Brandstädter von der Klimaregion Retzerland im Gespräch über Olivenbäume. | Foto: Birgit Schröttner-Thurner
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Theresa Brandstetter von der Klimaregion Retzer Land erwähnte die "Agro Rebells", die den Olivenanbau in Österreich inklusive Mitmachoption für Landwirte erforschen.

Dorfspaziergang mit Wärmebildkamera

"Am einfachsten ist das Öffnen der Nasen von Dachrinnen" erläutert Christine Rottenbacher von Natur im Garten beim Dorfspaziergang. Wichtig für das Klima wäre vor allem ein neuer Umgang mit Regenwasser. Beim Messen mit der Wärmebildkamera stellte sich heraus, dass unbedeckter Boden wesentlich heißer im Vergleich zu grün bepflanztem Untergrund ist. Helle Flächen reflektieren das Licht und sind deutlich kühler als dunkle. Auf der Motorhaube eines dunklen Wagens könnte man tatsächlich Spiegeleier braten. Über die Anlage spezieller Wasser speichernder Gärten, die Einleitung des Regenwassers in Beete, Strukturierte Erden und viele andere Maßnahmen zur Wasserspeicherung informiert Rottenbacher unterwegs. Regentonnen aufstellen und darin Wasser sammeln wären ein Anfang.  Mehr Informationen zum Thema bei Natur im Garten.

Regenwasser wird in der Regentonne aufgefangen und in eine weitere Tonne geleitet. So ist es möglich größere Wassermengen zu sammeln. | Foto: Birgit Schröttner-Thurner
  • Regenwasser wird in der Regentonne aufgefangen und in eine weitere Tonne geleitet. So ist es möglich größere Wassermengen zu sammeln.
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Klassische Musik und Mondscheinpicknick

Die Wiese vorm Pavillion füllt sich allmählich. Eine Familie nach der anderen trudelt ein. Decken werden aufgebreitet, mitgebrachter Proviant geteilt. Die Gäste versorgen sich  bei den Bäuerinnen aus Retz und genießen. Das WienerKlassikQuartet spielt.

Foto: Birgit Schröttner-Thurner

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