5,4 Millionen für Bezirk Hollabrunn
Ortsdurchfahrten und Anschlussstelle werden errichtet
5,4 Millionen Euro werden in 25 Projekte im Bezirk Hollabrunn investiert und somit zahlreiche Arbeitsplätze gesichert.
BEZIRK HOLLABRUNN. Niederösterreichs Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko präsentierte die für 2021 geplanten Investitionen in das Landesstraßennetz. „Wir werden insgesamt 119 Millionen Euro in die Hand nehmen, um 630 Projekte wortwörtlich auf die Straße zu bringen und damit rund 1.700 Arbeitsplätze in Niederösterreich sichern. 5,4 Millionen Euro davon fließen in 25 Projekte im Bezirk Hollabrunn“, fasste Schleritzko dabei die Pläne des Landes zusammen. Mit diesen Mitteln sollen vor allem Sicherheit und Lebensqualität auf und rund um die Straßen weiterhin verbessert werden.
Anschlussstelle Ravelsbach
Investiert wird etwa in die Anschlussstelle Ravelsbach an der B4, die Erneuerung der B30 bei Heufurth West oder in die Ortsdurchfahrten Zellerndorf Nord an der L1065, Breitenwaida an der L1138 oder Parisdorf an der L1232, wo auch die Parisbachbrücke erneuert wird.
Niedrigste Zahl an Verkehrstoten
Schleritzko verwies dabei auch auf Erfolge der Vergangenheit: „Durch die Umfahrungsprojekte des letzten Jahrzehnts konnten wir in ganz Niederösterreich etwa über 30.000 Menschen vom Durchzugsverkehr entlasten. Gleichzeitig sind auch die Zahl der Verkehrstoten deutlich zurückgegangen: Die letzten fünf Jahre sind die fünf Jahre mit der niedrigsten Zahl an Verkehrstoten in der Geschichte. 2020 erreichten wir mit 89 den absolut geringsten Wert.“
Straßendienst federführend bei Radwegprojekten beteiligt
Der NÖ Straßendienst ist auch abseits des KFZ-Verkehrs im Einsatz. Im Jahr 2020 wurden etwa 31 Radwegprojekte (37km) abgewickelt und insgesamt 2,2 Mio. Euro an Fördermittel ausgeschüttet. „Der Fördermittelbedarf für das Jahr 2021 ist abhängig von den Investitionen in den Gemeinden. Es befinden sich bereits einige Projekte in Bau und in Planung. Zurzeit stehen wir bei einem Fördervolumen für diese Projekte in Höhe von 4,8 Mio. Euro“, erläuterte Schleritzko. Er verwies dabei auf die neue Radwegeförderung des Landes, die zwischen 60 und 80 Prozent der Errichtungskosten für die Gemeinden übernimmt.
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