Zahn der Zeit
Sorgsame Restaurierung: Brückenheiliger in neuem Glanz
Das Marterl des hl. Johannes Nepomuk wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhundert in Zellerndorf an der Stelle der ehemaligen Brücke über die Pulkau auf dem Weg zur Pfarrkirche errichtet.
ZELLERNDORF. Diese bedeutende Darstellung zeigt den Heiligen als Priester im Chorrock mit Birett und Kruzifix, umschwärmt von fünf Engeln. Johannes Nepomuk galt auch als Beichtvater der Königin, der Finger am Mund auf der Putte am Sockel deutet auf die Schweigepflicht hin. Durch Verwitterung, Frostschäden und Blitzschlag war eine Totalsanierung überfällig. Diese wurde von Bildhauer Manfred Bölderl aus Guntersdorf in sorgsamer Arbeit und guter Qualität erledigt. Die Kosten der Renovierung dieser wertvollen Darstellung wurden von der Gemeinde Zellerndorf übernommen.
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