Eitzersthaler am Jakobsweg
Teil 1: Körper, Rucksack und Schuhe vereint
Von tollen und beeindruckenden Erlebnissen auf seinem Weg nach Santiago de Compostella erzählte der Eitzersthaler Leopold Raschbauer auf seinen ersten 400 Kilometern.
EITZERSTHAL. "Ich bin jetzt mit meinem Körper, dem Rucksack und den Schuhen eine Einheit", erzählte Leopold Raschbauer nach seinen ersten 400 Kilometern. Er befindet sich seit 11. Mai auf dem Jakobsweg, lernte bereits Leute aus Michigan (USA) kennen, wurde auf ein Glas Wasser eingeladen, was dann drei Stunden dauerte, weil die Gastfreundschaft so weit ging, dass er eine Führung durch die Kellergasse bekam.
Viel Herzlichkeit erlebt
Auf der Suche nach einem Schlafquartier kam er zu Bürgermeister von Persenbeug Gerhard Leeb, der ihm ein Zimmer anbot. Zudem lernte er den ortsansässigen Pfarrer kennen, der am nächsten Tag sein 25-jähriges Priesterjubiläum feierte. Sehr berührt hat Leopold Raschbauer dann zwei Tage später die zufällige Begegnung eines anderen Pfarrers, der ihm eine Segnung anbot. "Ich dachte nicht, dass man auch in Österreich so viel Herzlichkeit und Gastfreundschaft erleben kann. Von den bisherigen Erlebnissen bin ich tief berührt. Täglich falle ich sehr müde ins Bett und schlafe viel besser als daheim. Die Zauberworte, um mit den Leuten ins Gespräch zu kommen sind Jakobsweg, Santiago de Compostella und Spenden sammeln", ist Raschbauer guter Dinge, dass ihn seine Füße weiterhin gut tragen werden.
Spendensammlung für Sonnendach
Die BezirksBlätter werden regelmäßig über Leopold Raschbauer und seine Erlebnisse berichten. Zudem möchte er auch Spenden für die Behindertenhilfe Sonnendach sammeln.
Spendenkonto für Sonnendach-Behindertenhilfe
IBAN: AT87 3232 2000 0005 6077
Verwendungszweck: "Jakobsweg
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