Verkehrsentlastung für Hollabrunn
Verbindung von S 3 Richtung Wieselsfeld entsteht
Die Nordostumfahrung des Hollabrunner Stadtgebietes zwischen der Anschlussstelle der S3, über die Landesstraße L51 (Richtung Aspersdorf) und der Landesstraße B40 (Richtung Wieselsfeld) wird geplant.
HOLLABRUNN. "Ein langfristig umzusetzendes Straßenprojekt zur endgültigen Entlastung für die Stadt Hollabrunn hat einen weiteren Meilenstein", berichtet Gemeinderat Bernhard Wagner, der die Liste Scharinger im Verkehrsausschuss vertritt. Nachdem der Antrag zur Aufnahme einer Nordostspange in das Mobilitätskonzept des Landes Niederösterreich in der Gemeinderatssitzung im Juni 2020 einstimmig beschlossen wurde, wird dieses Projekt in die Planungen des Landes aufgenommen werden. "Wie uns in der letzten Sitzung des Verkehrsausschusses berichtet wurde, fanden dazu bereits Gespräche zwischen dem Land NÖ und der Gemeindeverwaltung statt", so Wagner.
Entlastung für das Stadtgebiet
Die Nordostumfahrung des Hollabrunner Stadtgebietes stellt eine Straßenverbindung zwischen der Anschlussstelle der S3, der Landesstraße L51 und der Landesstraße B40 dar. "Das Projekt ist eine empfohlene Maßnahme aus dem Hollabrunner Verkehrskonzept und hat zum Ziel das Stadtgebiet von Hollabrunn vom Transitverkehrs Richtung Aspersdorf und Ernstbrunn zu entlasten", erläutert Wagner dieses Projekt.
Gleichzeitig ermöglicht diese Spange auch die Erschließung der Betriebsgebiete im Norden von Hollabrunn, die derzeit nur über das Stadtgebiet erreichbar sind.
Im Jahr 2017 hat der Hollabrunner Gemeinderat bereits einen Entschließungsantrag für eine verbesserte Straßenanbindung von der S 3 über die B 4 zur S 5 beschlossen. Dieses Projekt stellt jetzt die logische Verlängerung dieser Straßenverbindung dar. "Auch wenn die Realisierung dieses Projektes Aufgabe des Landes ist und die zeitliche Umsetzung noch nicht abgeschätzt werden kann, konnten wir mit unserem Antrag den Startschuss dafür setzen", freut sich Wagner.
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