Berufsorientierung in der Volksschule
Vorzeigeprojekt: Erstes niederösterreichweites Projekt mit Volksschule Breitenwaida
An der Volksschule Breitenwaida stand im letzten Schuljahr Berufsorientierung am Stundenplan.
BREITENWAIDA. Volksschullehrerin Linda Reisinger erstellte ein Konzept mit dem Ziel die Persönlichkeitsbildung zu stärken, Berufsfelder kennenzulernen, Fähigkeiten und Aufgaben mit Berufe zu verknüpfen und spielerisch eine erste Begegnung mit der Arbeits- und Berufswelt zu erfahren.
Besuch beim Berufsinfozentrum Hollabrunn
Die Kinder lernten das Berufsinfozentrum Hollabrunn kennen und nahmen am Boys und am Girls Day im Bundeskanzleramt teil. Auch die Emotionale Intelligenz wurde spielerisch durch diverse Tools gefördert, denn in der Berufs-, und Arbeitswelt sind neben der kognitiven Intelligenz auch soziale und emotionale Fähigkeiten gefragt.
Emotionale Intelligenz fördern
Wie die Emotionale Intelligenz von Kindern bereits im Volksschulalter gefördert werden kann, schrieb Reisinger ihre Masterarbeit.
Ein erwähnenswertes Projekt ergab sich mit dem BIZ (Berufsinfozentrum) Hollabrunn, wo Reisinger mit den Betreuern Andreas Strobach und Claudia Öller als erste niederösterreichische Volksschule ein gemeinsames Projekt organsierten. Nachdem Breitenwaida das Vorzeigebeispiel war, haben auch andere Volksschulen das BIZ besucht. Viele Kinder wissen nicht, welchen Beruf die Eltern ausüben und das gilt laut BIZ Mitarbeiter zu ändern.
Präsent in Bildungsdirektion
Das Konzept, das von Frau Reisinger ausgearbeitet und durchgeführt wurde, ist auch in der Bildungsdirektion präsentiert worden. Nicht nur die Bildungsdirektion auch die Wirtschaftskammer ist von diesem Pilotprojekt begeistert. Auch die Direktorin Andrea Schlager ist stolz darauf ein derartiges Projekt an ihrer Schule führen zu können.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.