Miteinander Reden
„Wie geht‘s?“ Ein Projekt des Pfarrverbandes Retz
Sie wohnen in Retz, Obernalb, Unternalb, Kleinhöflein oder Kleinriedenthal. Dann haben Sie in den letzten Tagen vielleicht einmal Besuch bekommen, der Sie gefragt hat, wie es Ihnen geht? – Das waren dann vielleicht zwei nette Menschen aus dem Pfarrverband Retz, die sich wie rund 20 andere aufgemacht haben, um über die Frage: „Wie geht es Ihnen?“ mit Menschen ins Gespräch zu kommen.
RETZ. In Kleinriedenthal hat dieses Projekt des Pfarrverbands Retz soeben begonnen – in den nächsten Monaten werden auch in Kleinhöflein, Obernalb, Unternalb und in Retz Leute aus unseren Pfarren von Haus zu Haus gehen und bei allen Bewohnern anklopfen. Das soll über die nächsten Monate laufen, wir werden berichten. Dies ist eine gute Gelegenheit, das zu sagen, was Sie vielleicht schon lange über Gott und die Welt, die Gesellschaft und die Kirche, über den Pfarrer oder über sich selbst jemandem erzählen wollen. Auf Wunsch können sich alle Besucher als ehrenamtliche Mitarbeiter ausweisen.
Weshalb tun die das?
Papst Franziskus wünscht sich, dass die Pfarren nicht unter sich bleiben, sondern über ihren Tellerrand blicken, die Menschen in ihrer Umgebung wahrnehmen und sich ehrlich für sie und für das, was sie denken, interessieren. Dabei geht es nicht darum, Menschen über Gottesdienste oder andere Aktivitäten zu informieren, sie gar zu bedrängen, sondern diese Freiwilligen möchten -gerade auch in Pandemie-Zeiten, wo Kontakte und Begegnungen eingeschränkt waren- anderen Menschen zuhören, vielleicht auch erfahren, was ihre Anliegen sind.
Übrigens: Wer nicht zuhause angetroffen wird, aber ein Kärtchen in seinem Postkasten findet und dann sagt: „Schade, ich hätt‘ gern Besuch bekommen“, kann gerne in der Pfarre Retz unter der Nummer 02943/2359 anrufen. Es kommt dann gerne jemand vorbei, um zu fragen: „Wie geht es Ihnen?“
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.