Kurzarbeit im Bezirk Hollabrunn
7,7 Millionen Kurzarbeitsbeihilfe im Bezirk
Durch die Covid-19 Kurzarbeit blieb vielen Menschen Arbeitslosigkeit erspart. Das Stammpersonal konnte in den Firmen gehalten werden.
BEZIRK HOLLABRUNN. Für 2.760 Beschäftigte war damit der Erhalt des Arbeitsplatzes und eine Lohnfortzahlung bis zu 90 Prozent verbunden. Den bisher vorliegenden Abrechnungen aus der ersten Kurzarbeitsperiode zufolge waren um 465 weniger Beschäftigte in Kurzarbeit als ursprünglich von Unternehmen geplant. Auch die Ausfallstunden – meist wurden für einen dreimonatigen Durchrechnungszeitraum 90 % beantragt – waren in der betrieblichen Praxis deutlich geringer.
Viertel verlängert Kurzarbeit
„Bisher wurden 7,7 Millionen Euro als Kurzarbeitsbeihilfe an Betriebe im Bezirk Hollabrunn überwiesen“, zieht Josef Mukstadt eine vorläufige Bilanz. Nur etwa ein Viertel aller Betriebe haben die Verlängerung von Kurzarbeit für weitere drei Monate beantragt. In diesem Zusammenhang hat der AMS-Geschäftsstellenleiter einen Hinweis parat: „Da die erste Kurzarbeitsperiode für die meisten Unternehmen Mitte Juni geendet hat und eine Verlängerung innerhalb von drei Wochen möglich ist, sollte eine etwaige Verlängerung zeitnah erfolgen“. Die Antragstellung über das eAMS-Konto für Unternehmen ist rund um die Uhr möglich.
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