Landesklinikum Hollabrunn
Jugendliche leisten wertvollen Beitrag

- Pflegedirektorin Silvia Hickelsberger, Martina Kramer, Nora Kristin Langmayr, Sophie Carina Brunthaler und Interim. Kaufmännischer Direktor Anton Hörth
- Foto: Landesklinikum Hollabrunn
- hochgeladen von Alexandra Goll
Zwei Jugendliche nützen derzeit die Möglichkeit, ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Landesklinikum Hollabrunn zu absolvieren.
HOLLABRUNN. Für junge Menschen ist das FSJ eine gute Gelegenheit, viele verschiedene Berufsfelder im Gesundheits- und Sozialbereich kennen zu lernen. Im Landesklinikum Hollabrunn sind Nora Kristin Langmayr und Sophie Carina Brunthaler imRahmen des Freiwilligen Sozialen Jahres tätig.
Persönlichkeitsentwicklung
Pflegedirektorin Silvia Hickelsberger hierzu:
„Neben der Möglichkeit, in diverse Berufsfelder im Pflegebereich hinein zu schnuppern, bietet das FSJ auch die Gelegenheit, sich selbst ein bisschen besser kennen zu lernen. In unserem Klinikum sind die beiden Teilnehmerinnen in der Zentralambulanz im Einsatz. Hier haben sie sich bereits wunderbar integriert und leisten durch ihre Tätigkeit einen wertvollen Betrag zum Wohle der Patientinnen und Patienten.“
Die Klinikleitung des Landesklinikums Hollabrunn unisono: „Wir freuen uns sehr, dass wir im Oktober die ersten Teilnehmerinnen des Freiwilligen Sozialjahres im Landesklinikum Hollabrunn begrüßen durften.“
Auch als Zivildienst
Insgesamt zehn oder elf Monate dauert ein Freiwilliges Soziales Jahr und steht jungen Frauen und Männern ab dem 18. Lebensjahr offen. Junge Männer können sich das FSJ mit einer Dauer von mindestens zehn Monaten auch als Zivildienst anrechnen lassen. Das FSJ erfordert hohes Verantwortungsvermögen, physische und psychische Stabilität und Belastbarkeit.
In Berufswelt schnuppern
Die maximale Wochenarbeitszeit beträgt 34 Stunden. Dafür wird ein Taschengeld von 500 Euro netto ausgezahlt. Zusätzlich erhalten die jungen Menschen das Klimaticket Österreich gratis. Alle Teilnehmenden sind kranken-, unfall- und pensionsversichert und haben in der Regel Anspruch auf Familienbeihilfe. Dienstbekleidung und Verpflegung wird zur Verfügung gestellt und es besteht ein Anspruch auf Fahrtkostenersatz. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmer wird eine Facheinführung, Persönlichkeitsbildung, Workshops zu Berufsorientierung und vieles mehr geboten. Die Seminarzeiten finden im Rahmen der Einsatzzeit statt und sind kostenlos.
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