Hollabrunner Stadtbad schließt mit Minus
Schlechteste Badesaison seit über 15 Jahren

- Durch die Abstandsregeln durften weniger Besucher im Stadtbad sein.
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- hochgeladen von Alexandra Goll
Die nächtlichen Temperaturen waren Anfang September bereits so tief, dass die Erwärmung der Wassertemperatur mit Solarbetrieb auf mindestens 20 Grad nicht mehr möglich war.
HOLLABRUNN. Andererseits ist die Wassererwärmung mit fossilen Brennstoffen sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich unvertretbar, besonders wenn nur mehr wenige Stammgäste das Bad besuchen und die Einnahmen sehr gering ausfallen.
40 Prozent weniger Einnahmen
Coronabedingt war dies heuer natürlich die schlechteste Badesaison seit über 15 Jahren. "Der Monat Mai musste noch geschlossen bleiben und die Besucherzahl war wegen der Abstandsregeln begrenzt, somit verzeichnen wir Einnahmenverluste von rund 40 Prozent gegenüber den Vorjahren", resümiert Freizeitbetriebechef Helmut Schneider.
In der heurigen Saison verzeichnete das Stadtbad lediglich 8.148 Besucher, im Jahr 2018 lag diese Zahl bei 14.600 und im Jahr 2019 bei 13.500. Der Saisonerlös lag daher heuer bei nur 35.300 Euro!
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