Viele haben Vorräte für Ernstfall

Familie Goldsteiner aus Pulkau hofft natürlich wie alle anderen auch, dass diese Vorräte nie für den Ernstfall benötigt werden.        Foto: gr
  • Familie Goldsteiner aus Pulkau hofft natürlich wie alle anderen auch, dass diese Vorräte nie für den Ernstfall benötigt werden. Foto: gr
  • hochgeladen von Alexandra Goll

BEZIRK (ag/gr). Zivilschutzverbände raten für den Katastrophenfall Nahrungsvorräte anzulegen. Panikmache oder berechtigte Vorsorge? Die Ausbaupläne für das AKW Dukovany nahe der Grenze (siehe rechts) zeigen, eine Katastrophe wie ein Reaktorunfall ist keine abstrakte Utopie. Doch wie gut ist unser Land auf den Ernstfall vorbereitet?
Bezirksleiter des Zivilschutzverbandes, Georg Jungmayer, wies darauf hin, dass die jetzige Diskussion nichts Neues ist. Eine Liste für einen krisenfesten Haushalt gibt es schon seit über 15 Jahren und ist auf der Homepage downzuloaden. „Mit einem Aktionstag am 1. Oktober werden wir die Bevölkerung aufmerksam machen. Wir empfehlen durchaus, Vorräte im Haus zu haben, vor allem Wasser. Schutzräume halte ich allerdings für nicht sinnvoll und gibt es auch nicht häufig. 90 % der Bevölkerung haben bestimmt einen Teil der Empfehlung. Ich habe ein Vorratslager laut vorgegebenem Ausmaß daheim“, so Jungmayer.
Vorräte hat Familie Goldsteiner aus Pulkau. „Wir haben keinen Schutzraum, aber einen umfangreichen Lebensmittelvorrat. Für drei Wochen könnten wir uns sicher über Wasser halten. Von Getränken bis hin zu Dosen mit längerem Ablaufdatum. Angst haben wir keine, aber vorsorgen kann nicht schaden. Es kann jederzeit zu Versorgungsproblemen kommen. Das Atomkraftwerk in Tschechien ist nicht weit weg“, so Herbert Goldsteiner.

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