Frauenpreis: Susanne Haneke ist nominiert
Die Gattin des Regisseurs Michael Haneke betreibt ein Antiquitätengeschäft in der Josefstadt.
JOSEFSTADT. Susanne Hanekes Sammelleidenschaft begann früh: "Als ich mit meinem ersten Kind schwanger war – da war ich 19 – habe ich im Dorotheum meinen ersten Tisch ersteigert", erzählt Haneke, die ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht hat.
Das kleine Antiquitätengeschäft in der Josefstädter Straße betreibt sie seit 1979. Ihre Verkaufsobjekte – Versilbertes, Modeschmuck und kleine Kuriositäten – stammen aus Verlassenschaften und aus Privatbesitz. "Manchmal gehe ich auch noch zu Auktionen."
Sammeln und loslassen
Auch wenn die Geschäftsfrau gerne sammelt, kann sie dennoch gut loslassen. "Ich habe sehr nette Kunden. Da weiß ich, dass die Sachen einen guten Platz bekommen."
Zu Hause hat die Frau des Filmemachers Michael Haneke größere Sammelobjekte. "Ich habe wenig Neues mit schönen alten Sachen gemischt. Jetzt bringe ich nichts mehr nach Hause, denn mein Mann meint, wir hätten genug", lacht sie.
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