Mehr Sicherheit für die Station Josefstädter Straße
Der Vorplatz der U6-Station Josefstädter Straße soll umgebaut werden. Grund dafür ist das erhöhte Sicherheitsbedürfnis der Bürgerinnen und Bürger, das sich auch aufgrund eines Problems mit dem Drogenhandel ergibt.
OTTAKRING. „Leider sieht man an dieser Stelle auch manchmal die Schattenseiten einer Stadt und es wird da und dort gedealt“, erklärt SPÖ Bezirksvorsteher Franz Prokop. Bei der geplanten Sanierung und Neugestaltung wird auch die Möglichkeit der Errichtung einer betreuten WC Anlage im Nahbereich der Station geprüft.
„Wir haben die Wünsche aus den Bürgergesprächen aufgenommen und es geht vor allem um eine offenere Platzgestaltung und um mehr Licht, damit das Sicherheitsgefühl gehoben wird. Dabei ist es wichtig, die Erfahrungen der Kundinnen und Kunden der Wiener Linien zu berücksichtigen“, hebt der Bezirksvorsteher die Beteiligung der Bürger an dem Projekt hervor.
Die Gesamtkosten für das gemeinsame Projekt der Bezirke Ottakring und Josefstadt belaufen sich laut Grobkostenschätzung auf rund 1 Million Euro.
2015 werden vom Bezirk Ottakring vorerst 200.000 Euro für die Planung des Projektes budgetiert.
Ein genauer Baubeginn kann noch nicht angegeben werden, da im Sommer über die nötigen EU Fördermittel verhandelt wird. Für Anrainer entstehen laut Prokop beinahe keine Behinderungen, denn der Zugang zur U-Bahn bleibt auf jeden Fall erhalten.
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