Störungsende nicht absehbar
Wiener U6-Linie nach Unfall teilweise gesperrt

- Gegen 7.15 Uhr wurde das Fahrzeug aufgerichtet und es steht wieder, jetzt werden weitere Maßnahmen mit den Wiener Linien besprochen.
- Foto: Wiener Linien
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Ein Unfall mit einem Baufahrzeug sorgt seit Dienstagfrüh für erhebliche Probleme bei der Linie U6. Derzeit ist der Betrieb zwischen AKH und Burggasse/Stadthalle nicht möglich, das Störungsende sei "nicht absehbar".
Aktualisiert am 16. Juli um 12.10 Uhr
WIEN/JOSEFSTADT. Keine guten Nachrichten im Öffi-Fahrgäste der Linie U6. Aufgrund einer Betriebsstörung in der Station Josefstädter Straße ist der Betrieb zwischen Michelbeuern AKH und Burggasse/Stadthalle nicht möglich.

- Ein Unfall mit einem Baufahrzeug sorgt Dienstagfrüh für erhebliche Probleme bei der Linie U6.
- Foto: Stadt Wien / Feuerwehr
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Die Wiener Linien organisierten einen Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Westbahnhof und dem AKH. Außerdem können ersatzweise die Linien 2, 5, 40, 41, 13A und 48A benutzt werden. Derzeit sei das Störungsende "nicht absehbar". Die Linie 5 wird seit 6.30 Uhr verstärkt geführt, heißt es. Das Verkehrsunternehmen empfiehlt den Bereich großräumig auszuweichen.
Unfall mit Baufahrzeug
Fotos vom Blaulicht-Reporter "Esterreicherr" auf X zeigen einen Unfall mit einem Arbeitsfahrzeug im Bereich der Josefstädter Straße. Wie und wann es zum Vorfall gekommen ist, ist derzeit nicht bekannt. Die Berufsfeuerwehr Wien war im Einsatz.
Ein Feuerwehr-Sprecher teilte gegenüber MeinBezirk mit, dass es gegen 2.30 Uhr zu einem Unfall mit einem Baufahrzeug kam. Das Fahrzeug stürzte zur Seite, der Fahrer blieb nach ersten Informationen unverletzt.
Gegen 7.15 Uhr wurde das Fahrzeug aufgerichtet und es steht wieder, jetzt werden weitere Maßnahmen mit den Wiener Linien besprochen. Wie lange noch die Bergungsarbeiten dauern werden, ist nicht bekannt. Zeitweise musste ein Teil des Lerchenfelder Gürtels gesperrt werden.
Bedienfehler als Unfallgrund
Die Wiener Linien teilten auf MeinBezirk-Anfrage mit, dass zwischen den Stationen Josefstädter Straße und Thaliastraße ein sogenannter Gleisbettsauger, also ein Schienenfahrzeug, welches das Gleisbett vom Schotter befreit, entgleiste. Dieses Fahrzeug ist 20 Tonnen schwer. Das Baufahrzeug stammt von einer externen Firma. "Da der Saugarm ein hohes Gewicht aufweist, kippte das Fahrzeug um", so ein Sprecher.

- Die Wiener Linien teilten auf MeinBezirk-Anfrage mit, dass zwischen den Stationen Josefstädter Straße und Thaliastraße ein Gleisbettsauger, also ein Schienenfahrzeug, welches das Gleisbett vom Schotter befreit, entgleiste.
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Der denkmalgeschützte Zaun bei der betroffenen Stelle wurde beschädigt, dementsprechend wird es noch dauern, bis dieser beseitigt wird. Wie lange die Sperre dauern wird, ist unklar. Gegen 11.15 Uhr konnte das Fahrzeug mit Hilfe der Berufsfeuerwehr abgeschleppt werden. Bald werden Expertinnen und Experten vor Ort im Einsatz sein und prüfen, ob es Schäden an Gleisen und der Oberleitung gibt. Auch der denkmalgeschützte Zaun wird analysiert, dann kann eine Entscheidung getroffen werden, wann die U6 wieder normal fahren kann, sagt Unternehmenssprecher Elias Natmessnig.
Update: Gegen 12.10 Uhr konnte die U6 wieder normal fahren.
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