Piaristengasse
Wohnanlage nach SPÖ-Politiker Heinz Vettermann umbenannt

- Stefanie Vasold und Michael Ludwig.
- hochgeladen von Miriam Al Kafur
Nicht nur die Piaristengasse wurde umgestaltet: Der Sozialbau in der Piaristengasse 48 bekam einen neuen Namen.
WIEN/JOSEFSTADT. "Heinz Vettermann Hof" steht in großen roten Lettern über dem Eingang des Sozialbaus in der Piaristengasse 48. Vor dem Haus tummeln sich Bezirks- sowie Stadtpolitik, neugierige Menschen und Wegbegleiter von dem verstorbenen SPÖ Josefstadt Bezirksrat und Klubvorsitzenden Heinz Vettermann. Der strömende Regen, war für niemanden Grund, der Umbenennung fernzubleiben.
Mit der Benennung des Hauses in der Piaristengasse, passenderweise auch Vettermanns letzte Adresse, hat man einen öffentlichen Ort zur dauerhaften Erinnerung an das Engagement des Josefstädters geschaffen. Mit seiner Arbeit hat er in der Wiener Kommunalpolitik und in der Josefstadt bleibende Spuren hinterlassen.
Soziale Gerechtigkeit
Bei dem Termin erinnerte man sich mit Musik, feierlichen Ansprachen sowie Maroni und Wein an den 2021 überraschend verstorbenen Vettermann.
Vettermann war Wiener SPÖ-Gemeinderat, Bildungssprecher, Vorsitzender von WIENXTRA und vom Verein Wiener Jugendzentren. „Vor allem aber war er ein überzeugter Sozialdemokrat, der leidenschaftlich für die Idee der sozialen Gerechtigkeit gebrannt hat“, erinnerte sich der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig an seinen Parteikollegen.
Engagement für Kids
Besonders die Interessen von Kindern und Jugendlichen waren Vettermann zeit seines Lebens ein besonderes Anliegen, für das er sich unermüdlich einsetzte, lobt Ludwig ihn posthum: "Als langjähriger Bildungssprecher trat Vettermann insbesondere für die gemeinsame Schule ein, die die beste Bildung für alle Kinder ermöglicht."

- Großer Andrang bei der Umbenennung.
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In seinem Heimatbezirk, der Josefstadt, hat Vettermann ein deutliches Erbe hinterlassen. Neben mehr Grün, leistbarem Wohnen und Verkehrsberuhigung war er einer der Initiatoren des Gürtel Night Walks und setzte sich auch darüber hinaus sehr für die Musikszene am Gürtel ein.
Stefanie Vasold übernahm Vettermanns politische Funktionen in der Josefstadt. Sie sieht in der Benennung des Hofes eine Anerkennung an seine großen Verdienste in der Bezirkspolitik. "Es freut mich sehr, dass wir in der Piaristengasse dieses dauerhafte Andenken an ihn schaffen konnten", sagt sie. Vasold und Vettermann waren nicht nur politisch, sondern auch freundschaftlich miteinander verbunden.
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