Volkskundemuseum
Im Herbst gibt's erstes Reparatur-Festival in Wien

Beim Reperatur-Festival dreht sich alles ums Thema, alte Dinge wieder benutzbar zu machen. So wie hier bei der Live-Restaurierung eines Kachelofens. | Foto: Christa Knott, Volkskundemuseum Wien
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  • Beim Reperatur-Festival dreht sich alles ums Thema, alte Dinge wieder benutzbar zu machen. So wie hier bei der Live-Restaurierung eines Kachelofens.
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Im Herbst findet in Wien ein Reparaturfestival statt, die Festivalzentrale befindet sich dabei im Volkskundemuseum. Die ersten Programmpunkte sind schon bekannt.

WIEN/JOSEFSTADT. Wien bekommt im Herbst ein neues Festival! Denn ab 15. Oktober, das ist der internationale Tag der Reparatur, findet das "re:pair" Festival statt. Die Festivalzentrale befindet sich dabei im 8. Bezirk und wird im Volkskundemuseum liegen.

Initiiert wurde das Festival von Tina Zickler, mit einem Team hat sie schon im vergangenen Jahr das Kulturfestival "Memento Mori" zum Thema Tod organisiert. Diesmal soll es aber, wie der Name der heurigen Veranstaltung schon sagt, um etwas ganz anderes gehen: "Ziel des re:pair Festivals ist es, die traditionsreiche Kultur der Reparatur aufzuwerten und wiederzubeleben", so die Veranstalter in einer Aussendung.

Dies ist eine Bürgerliche Stoffhose aus dem 19. Jahrhundert. | Foto: Christa Knott, Volkskundemuseum Wien
  • Dies ist eine Bürgerliche Stoffhose aus dem 19. Jahrhundert.
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23 Tage, über 100 Veranstaltungen

Denn Reparatur sei auch heutzutage wichtig, um etwa der Klimakrise entgegen zu treten Ressourcen nachhaltiger zu nutzen. Auf dem 23-tägigen Festival gibt es daher über 100 Veranstaltungen, die sich dem Thema widmen – auch in anderen Teilen Wiens in einigen Partnerorganisationen, wie dem Filmcasino in Margareten oder der Universität für angewandte Kunst.

Fix geplant ist etwa schon eine Ausstellung im Volkskundemuseum, die den Namen "Vor der Wegwerfgesellschaft" trägt. Sie zeigt, wie üblich es noch vor 100 Jahren war, Gegenstände des täglichen Lebens zu reparieren statt sie wegzuwerfen. Auch eine offene Werkstatt ist geplant, wo Familien mitgebrachte Kleidungsstücke reparieren können.

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Schwerpunkt auf Japan

Dazu gibt es im Rahmen des Festivals etwa auch einige Vorträge zu speziellen Themen: so wie über eine traditionelle Form der japanischen Goldreparatur mit dem Namen ""Kintsugi". Ein Schwerpunkt am Festival liegt nämlich generell auf Japan, selbst wenn es natürlich auch Veranstaltungen zu anderen Themen gibt.

Das komplette Programm der Veranstaltung, das noch aktualisiert wird, gibt es hier.

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