In Feistritz wird’s warm!

Alles für die Umwelt: Das Bären Batterie-Gelände wird um 6,4 Mio. Euro von Altlasten befreit und wird Standort einer Nahwärme-Anlage
  • Alles für die Umwelt: Das Bären Batterie-Gelände wird um 6,4 Mio. Euro von Altlasten befreit und wird Standort einer Nahwärme-Anlage
  • hochgeladen von Vanessa Pichler

Auf dem alten Bären Batterie-Gelände (heute Standort der Bären Bioenergie GmbH) soll schon im Herbst 2011 mit der baulichen Umsetzung einer Biomasse-Anlage für Feistritz begonnen werden. Nachdem nun seit Kurzem klar ist, dass das Areal ab April von den Altlasten befreit wird (Kosten: 6,4 Mio. Euro), ist der Standort fix. Offen ist bis dahin allerdings noch das Fördervolumen und eine genaue Evaluierung der Abnehmer-Zahl. „Wir sind mitten in den Förderansuchen, wollen alle möglichen Förderungen ausnutzen“, so Bgm. Sonya Feinig über das größte Projekt in nächster Zeit. In der ersten Baustufe sollen laut Regionalwärme-Chef Johann Hafner jun. öffentliche Gebäude wie Mehrzweck- und Kulturhaus, Kindergarten und Volksschule sowie rund 240 Wohnungen (z. B. Neue Heimat) angeschlossen werden. Umbaumaßnahmen für den Anschluss werden notwendig sein. „Auch bei den Gemeindewohnungen, die derzeit durch Einzelöfen versorgt werden. Eine umfassende Bürgerinformation wird es geben“, verspricht Feinig. Eine Erweiterung ist natürlich im zweiten Schritt geplant – Richtung Norden.
Die anstehende Innensanierung der Volksschule trifft sich nun besonders gut. Ein Umbau der Heizungsanlage ist vorgesehen – insgesamt käme dieses Projekt auf 550.000 Euro. „Wobei es zu 75 Prozent förderwürdig ist, aus dem Schulbaufonds. Das haben wir schon angesucht und es sieht gut aus, dass wir es für 2012 genehmigt bekommen.“ Die Innensanierung betrifft Beleuchtung, Türen, Fenster, barrierefreie Einrichtungen etc. Über Gesamtkosten des Nahwärme-Projekts kann Feinig noch nichts sagen – da das Fördervolumen noch unklar ist.

Gebühren 2011 nicht höher
Klar ist jedoch: Auch in Feistritz muss man genau schauen, wofür man Geld ausgibt. Feinig: „Die Zahlen vom Bund über die tatsächlichen Einnahmen sind zwar noch nicht da, aber ich weiß, dass es 2011 sehr schwierig wird. Wir könnten nochmal aufgrund unserer Rücklagen das Auslangen finden. Gebühren werden aber sicher nicht erhöht.“ Erfreut kann man allerdings auch in die Zukunft blicken: „Unser Feriendorf Wahaha Paradise ist super unterwegs, da gibt es schon wieder Ausbaugedanken. Ich bin unheimlich stolz auf die Eigentümer.“
Weiters „sieht es sehr gut aus“, dass 2011 ein weiterer Nahversorger in der Rosengemeinde eröffnet – in der Nähe des Penny-Marktes.

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