Der Opposition tut es sehr leid
Generationenwechsel in Korneuburg

- Generationenwechsel im Rathaus Korneuburg.
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Starke Konkurrenten, welche doch tagtäglich zusammenarbeiten mussten, zeigen sich nach der Verkündung überrascht und bedauern die Entscheidung.
KORNEUBURG. Hubert Keyl (FPÖ) meint dazu: "Insbesondere zolle ich ihr richtige Anerkennung für das, was sie im Sozialbereich gemacht hat. Sie hatte immer ein offenes Ohr. Sie hat die Christbaumaktion ins Leben gerufen - die Idee kam von mir, aber sie war für solche Aktionen immer offen und hat ihr Herz am richtigen Fleck. Ich habe großen Respekt vor dieser Frau."

- "Ich bin von dem Schritt sehr überrascht."
- Foto: Archiv
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Die SPÖ wird die Arbeit für Korneuburg weiter fortsetzen, Martin Peterl meint jedoch: "Es wundert mich, dass sie zurücktreten musste. Sie hat Christian Gepp sehr geholfen."
Auch die NEOS mussten die Nachricht erst sacken lassen, Kathrin Kaindl sagt: „Ich bedaure sehr, dass die Turbulenzen innerhalb der ÖVP Korneuburg zum Rückzug von Helene Fuchs-Moser führen. Für die Stadt ist das ein großer Verlust, denn sie hat sich immer mit viel Herzblut für die Stadt und ihre Menschen engagiert. Persönlich danken möchte ich ihr dafür, dass sie mir in Gesprächen immer wertschätzend und auf Augenhöhe begegnet ist. Das ist in der Politik leider nicht immer selbstverständlich.“
"Wir haben in vielen Bereichen gut mit ihr zusammengearbeitet und ihre Erfahrung und Kontakte werden dem Gemeinderat sicherlich fehlen! In Kombination mit der Diskussion, ob’s eine zweite Vizebürgermeisterin geben wird/soll - schaut es leider schlecht aus mit der Frauenpower im neuen Gemeinderat", so Elisabeth Kerschbaum von den Grünen.
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