Entlastung für Pendler
NEOS Langenzersdorf für Ausweitung der Wiener Kernzone

- Michael Artner will die Gemeinde dazu bewegen, mit Land und VOR in Verhandlungen zu treten.
- Foto: NEOS Langenzersdorf
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Seit Wochen steigt die Inflation und belastet damit die Geldbörsen der Menschen. NEOS Langenzersdorf wollen daher, um die Pendlerinnen und Pendler aus dem Wiener Umland zu entlasten, die Wiener Kernzone ausweiten.
BEZIRK KORNEUBURG | LANGENZERSDORF (pa). "Die Inflation galoppiert und die Steuereinnahmen sprudeln. Das Finanzministerium generiert durch teurere Lebensmittel und Energiepreise Mehreinnahmen über die Umsatzsteuer und Mineralölsteuer", erklärt NEOS-Gemeinderat Michael Artner aus Langenzersdorf. Um die Pendlerinnen und Pendler aus dem Wiener Umland zu entlasten und einen Anreiz für den Öffi-Umstieg zu schaffen, fordert NEOS Langenzersdorf eine Ausweitung der Wiener Kernzone auf die erste Außenzone des Verkehrsverbund Ost-Region.
Gerade die Preisgestaltung sei ein Grund, weshalb viele den Umstieg auf die Öffis bisher nicht in Betracht gezogen haben. "Es kann nicht sein, dass eine VOR-Jahreskarte für die Strecke Langenzersdorf-Wien fast doppelt so teuer ist, wie die Jahreskarte für die Kernzone Wien. Entlasten wir endlich tausende pendelnde Menschen nachhaltig und investieren wir in effektiven Klimaschutz", meint Artner.

- Eine Ausweitung der Wiener Kernzone über das Wiener Umland hinweg – das fordern die Langenzersdorfer NEOS.
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Die Langenzersdorfer NEOS fordern darum die Gemeinde auf, gemeinsam mit der Landesregierung und dem VOR Verhandlungen in Sachen Kernzonenausweitung aufzunehmen.


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