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FRANZENSDORF. Das ehemalige Gemeindehaus beherbergte die Gendarmerie, die Post und eine Volksschule. Das nahezu vollständig erhaltene und in Renovierung befindliche Gebäude befindet sich aktuell in Privatbesitz. Die alte Aufnahme stammt von 1940.
GÄNSERNDORF. Das Rathaus und ehemalige Schloss der Stadt Gänserndorf. Es hat mit dem Bauwerk aus dem 16. Jahrhundert nichts mehr gemeinsam. 1925 führte die Gemeinde einen Wiederaufbau nach einer Stichvorlage von Georg Matthäus Vischer durch.
PROBSTDORF. Der Ort wurde 1972 in die Großgemeinde Groß-Enzersdorf eingegliedert. Das Foto von 1902 zeigt die Ortsmitte mit noch freier Sicht auf die Kirche und das sogenannte "Doktorhaus". Davor ist noch das Waagehäuschen zu sehen.
MARCHEGG. 1288 wurde das Schloss als Sommersitz von Ottokar II. erbaut. 1953 wurde es mit einem Beschluss des Gemeinderates und Spendenaktionen vor dem Abriss gerettet. 2022 wurde es generalsaniert und erstrahlt als Eventschloss in neuem Glanz.
SCHÖNAU/DONAU. Das Foto von 1900 wurde von einer Info-Schautafel, die im Süden des Ortes am Eingang der Donau-Auen angebracht ist, abfotografiert. Es zeigt das damalige Gemeindegasthaus des Rudolf Braunmandl und im Hintergrund die Kirche.
KOLLNBRUNN. Pünktlich zum Schulbeginn erinnert ein Foto von 1927 an die alte Schule. Heute ist in diesem Gebäude ein Kindergarten untergebracht. Das "Kindergartenmarterl", rechts, stammt aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts.
ANGERN/MARCH. Die Burg wurde nach ihrer Zerstörung Ende des 15. Jahrhunderts bis 1544 als Schloss neu errichtet. 1722 waren die Kinskys Besitzer, 1931 der Agrarkonzern Löw. Nach schweren Brandschäden 1945, wurde das Schloss 1968 abgetragen.
ORTH a. d. DONAU. Nach Information der Niederösterreichischen Museums BetriebsgesmbH. lässt die heutige Struktur des Ortes noch alte Ortsteile erkennen, die in sich in der Folge zum Markt verbanden. Das Marktrecht erhielt die Ansiedlung 1362.
ORTH/DONAU. Das Gemeindeamt wurde 1958 eröffnet. Mitte der 1990er-Jahre wurde der Beschluss gefasst, die Fassade in den aktuellen Zustand zu versetzen. Die Raiffeisenkasse übersiedelte und in deren Räumlichkeiten entstanden Privatwohnungen.
ORTH a. d. DONAU. Das Foto entstand in den 1950er Jahren und ist in privatem Besitz. Es zeigt den Pranger, der 1711 der Mariensäule Platz machte. 1961 fand er dann seinen endgültigen Standort. Er besteht aus Sandstein, der in Kaisersteinbruch abgebaut wurde.
ORTH a. d. DONAU. Die Hauptstraße um 1900 Richtung Engelhartstetten. Links geht es nach Breitstetten. Rechts ist die Annakapelle zu sehen, die zu Beginn des Zweiten Weltkrieges vorübergehend in Dollfusskapelle umbenannt werden musste.
ORTH/DONAU. Das Foto aus den 1950er-Jahren zeigt den Bahnhof der 1992 abgerissen wurde. Die Bahnstrecke Breitstetten-Orth, wurde 1909 eröffnet und bis 1998 für den Güterverkehr genutzt. Kurz, bis 1937 war die Strecke auch für den Personenverkehr offen.
ORTH AN DER DONAU. Am Markt. Die Aufnahme in Richtung Osten ist Mitte 1950 entstanden und zeigt eine belebte Geschäftstrasse. Die Marktgemeinde im Marchfeld liegt im Zentrum des "Nationalparks Donau-Auen".
LEOPOLDSDORF. Das ehemalige Schrammhaus in der Kirchengasse 24 wich 2000 dem Zubau des Feuerwehrhauses. Die neuen Räumlichkeiten dienen auch Vereinen als Veranstaltungsquartier. Die große Fahrzeughalle verfügt über eine ausgezeichnete Akustik.
MARKGRAFNEUSIEDL. Dieser Platz erfuhr im Laufe der Zeit eine Vielzahl von Veränderungen bis schließlich im Zuge der Neugestaltung der Kreuzung im Jahr 2006 der „Soldat“ an seinen heutigen Standort versetzt wurde. Das Bild ist aus der Zwischenkriegszeit.
LEOPOLDSDORF. Mit dem Kreisverkehr wurde das "Kollereck" entschärft. Dort soll es öfter mal gekracht haben. Benannt wurde die berüchtigte Kreuzung nach der damals dort wohnhaften Familie Koller. Das Foto stammt aus dem Jahr 1950.
MARKGRAFNEUSIEDL. Die, seit ihrer Schließung 2003 im Dornröschenschlaf dahindämmernde, alte Brennerei am Rußbach wurde durch eine ultramoderne Wohnsiedlung ersetzt. Alleine der Straßenname erinnert noch an die ehemalige Industrieanlage.
LEOPOLDSDORF. Freifrau Henriette Wiener veranlasste nach einem Vorfall mit frei auf der Straße spielenden Kindern den Bau einer Kinderbewahranstalt, die 1893 eröffnet wurde. 1995 erfolgte in der Gärtnergasse der Spatenstich für einen neuen Kindergarten.
LEOPOLDSDORF. Der Arzt Dr. Weil errichtete 1902 das Haus auf einer trockengelegten Schotterlacke. Gleichzeitig richtete die Gemeinde in dem Objekt ein Krankenhaus ein. 1925 lies sein Sohn Richard, der die Gemeindepraxis weiterführte, das Haus aufstocken.
LEOPOLDSDORF. Hier darf eine Postkarte gezeigt werden, die nach Wien geschickt wurde. Empfängerin war Frau Christine Kratzer, später Frau Seunigg. Die Fotografie stammt aus dem Jahr 1963 und zeigt die Ortsmitte mit dem Rathausplatz in Richtung Lassee.
KOLLNBRUNN. Das Haus der Familie Huber an der Ecke Brünner Straße/Pirawarther Straße entstand 1970. Es musste dem Ausbau der Brünner Straße weichen. Der heute gut einsehbare Kreuzungsbereich wirkt sich positiv auf den Verkehr aus.
BAD PIRAWARTH. Das Gasthaus Grames scheint seit dem frühen 20. Jahrhundert zu bestehen. Hatte man eine Veranstaltung auszurichten, war man beim "Grames" bestens aufgehoben. Das an der Bundesstraße 220 gelegene Gasthaus ist nicht mehr in Betrieb.
KOLLNBRUNN. Eine Erinnerung aus dem Jahre 1930. Die Greißlerei der Leopoldine Scheck. Das Kaufhaus stand unmittelbar neben dem Kriegerdenkmal an der alten Brünner Straße, die jetzt die Zufahrt zur A 5 ermöglicht. Im Hintergrund der Kellerberg.
KOLLNBRUNN. Am Ende der Winterzeile befindet sich ein "Dreiviertel Lehenhaus", welches von 1855 bis 1920 von Hansy Johann, danach von Hansy Franz bewirtschaftet wurde. Bei der Renovierung wurde der Charakter des Hauses nicht verändert.
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